Der SKN St. Pölten, ein Klub aus der 2. Liga, hat einen neuen Trainer verpflichtet: Tugberk Tanrivermis aus der Türkei. Der 35-Jährige übernimmt zum ersten Mal die Rolle des Cheftrainers und bringt eine beeindruckende Berufserfahrung mit. Tanrivermis war zuvor als Co-Trainer bei Galatasaray, einer der bekanntesten Fußballmannschaften in der Türkei, aktiv und war zuletzt als U18-Trainer bei der AS Roma tätig.
Sportdirektor Christoph Freitag lobte Tanrivermis und betonte, dass dessen Erfolge in Top-Teams sowie seine Fähigkeiten in der Talententwicklung ihn zur idealen Wahl für den Verein machen. „TTs Erfolge bei Top-Clubs wie AS Roma und seine mehr als offensichtliche Fähigkeit zur Talententwicklung machen ihn zur perfekten Wahl für dieses neue Kapitel beim SKN St. Pölten“, erklärte Freitag.
Wechsel des Trainers nach nur kurzer Amtszeit
Zuvor gab es einen schnellen Wechsel auf der Trainerbank: Der SKN St. Pölten hatte sich erst am Montag von Aleksandar Gitsov getrennt. Gitsov, der das Amt erst vor drei Monaten übernahm, konnte bei elf Pflichtspielen nur neun Punkte einfahren, was für den Verein deutlich zu wenig ist. Der SKN befindet sich zurzeit auf einem skärzlichen elften Tabellenplatz. Selbst ein überraschender 4:2-Sieg über den Aufstiegskandidaten Ried letzte Woche konnte nichts an der Entscheidung ändern, sich von Gitsov zu trennen.
Tanrivermis äußerte sich optimistisch zu seiner neuen Herausforderung: „Wir werden ein Konzept erarbeiten, das uns zum am härtesten arbeitenden Verein macht – und so wollen wir gemeinsam als Mannschaft Erfolge feiern." Die Unterstützung der Mannschaft und die Entwicklung eines klaren Plans sind für ihn von zentraler Bedeutung.
Diese Änderung wurde durch die unbefriedigenden Leistungen des Teams in der aktuellen Saison notwendig. Die Hoffnung auf Besserung ist groß. Das Team benötigt neue Impulse, und vielen Fans des SKN St. Pölten bleibt die Frage, ob Tanrivermis die Wende herbeiführen kann. Es bleibt abzuwarten, wie sich das Team unter seiner Führung entwickeln wird. Für weitere Informationen kann der Bericht auf noe.orf.at nachgelesen werden.
Details zur Meldung