In einem schockierenden Vorfall in Schwertfegen, der sich am 26. Dezember 2024 ereignete, hat ein Jäger versehentlich ein Pony erschossen, weil er es angeblich für ein Wildschwein hielt. Das tragische Resultat: Das verletzte Tier musste eingeschläfert werden, wie noe.ORF.at berichtet. Der Jäger, der während der Jagd eine Nachtzielhilfe verwendete, geriet in einen Sturm der Empörung, als die Nachricht von diesem Vorfall öffentlich wurde.
Die Staatsanwaltschaft St. Pölten hat festgestellt, dass kein Ermittlungsverfahren gegen den Jäger eingeleitet wird, da „kein Straftatbestand erfüllt“ sei. Leopold Bien, Sprecher der Anklagebehörde, bestätigte dies am Dienstag. Trotz des grausamen Vorfalls äußerte die Familie des Ponys, dass sie prüfen wolle, ob das Gebiet zur jagdfreien Zone erklärt werden kann, um künftige Tragödien zu vermeiden. Der Jäger unterliegt jedoch einem vorläufigen Waffenverbot, was die Schwere seiner Handlung unterstreicht, wie Die Presse anmerkt.
Dieser Zwischenfall wirft auch Fragen zur Sicherheit und zu den Vorschriften in Bezug auf die Jagd auf, besonders wenn es um die Verwendung von Nachtsichtgeräten geht. Ein erschossenes Pony, das mit einem Wildschwein verwechselt wurde, lässt viele Ratlose zurück und sorgt für Diskussionen über die Jagdpraxis in der Region.
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