
Ein spannendes Wochenende für die österreichischen Leichtathleten: Bei den Staatsmeisterschaften in St. Pölten stahl Neuzugang Raphael Pallitsch das Rampenlicht, als er über 3000 Meter den Titel mit einer beeindruckenden Zeit von 7:48,14 Minuten gewann. Vom starken Beginn des Wettkampfes bis zur Tempoverschärfung drei Runden vor Schluss hielt der Burgenländer seine Konkurrenz in Schach, was ihm nicht nur den Sieg, sondern auch das Gefühl eines perfekten Rennens beschert hat, wie er selbst äußerte: „Wir hatten das mit dem Tempomachen vorher so abgesprochen, und es hat wunderbar geklappt.“ Weiterhin sicherte sich Pallitsch auch die Goldmedaille über 1500 Meter in 3:52,67 Minuten, was ihm einen hervorragenden letzten Test vor der Hallen-Europameisterschaft ermöglichte, berichtet noen.at.
Die Glanzleistung von Pallitsch fand jedoch nicht nur in St. Pölten statt, sondern nahm auch international Auftrieb. Bei einem Hallenwettkampf in Ostrava gelang ihm die sensationelle Verbesserung eines fast 40 Jahre alten österreichischen Rekords. „Das war heute wahrscheinlich das Beste Rennen meiner Karriere“, sagte Pallitsch stolz. „Durch die Verbesserung des Rekordes um über eine Sekunde ist das historisch bedeutend für mich.“ Die Herausforderungen des Rennens, insbesondere das Gedränge am Start, konnten ihn nicht aufhalten. "Drei Runden vor Schluss habe ich dann gemerkt, dass ich das Tempo halten kann und sich eine super Zeit ausgeht. Ich bin sehr glücklich“, fügte er hinzu, was auf sein großes Potenzial für die kommenden internationalen Wettkämpfe hinweist, wie oelv.at berichtete.
Weitere Erfolge der Athleten
Zusätzlich zu Pallitschs beeindruckenden Leistungen zeigten auch andere Athleten hervorragende Ergebnisse. Magdalena Lindner holte Gold über 60 Meter und in der Sprintstaffel, während die Athletin Susanne Gogl-Walli beim Hallensaisonstart über 400 Meter mit 52,63 Sekunden eine der schnellsten Zeiten des Tages erzielte. Auch Markus Fuchs von der Union St. Pölten verbesserte seine Saisonbestzeit über 60 Meter auf 6,67 Sekunden und sicherte sich damit einen soliden fünften Platz. Diese Erfolge zeigen, dass die österreichische Leichtathletik auf einem aufstrebenden Kurs ist, sowohl national als auch international.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung