Im Wirtschaftspark Campus 33 in Traismauer hat der Gemeinderat eine bedeutende Entscheidung getroffen: Die Porr AG, ein großer österreichischer Baukonzern, wird künftig in dieser Region ein neues Zentrum für Hoch- und Tiefbau errichten. Dabei werden die bisherigen Standorte in St. Pölten und Krems zusammengelegt, was mehr als 200 neue Arbeitsplätze für Traismauer bedeutet.
Aktuell ist Porr in St. Pölten in der Siemens-Straße angesiedelt, allerdings nur vorübergehend. Der neue Standort in Traismauer, auf einem 26.000 Quadratmeter großen Areal, wird als dauerhafte Lösung dienen. Hier plant das Unternehmen den Bau von Bürogebäuden, Werkstatthallen und Außenlagern. Der Spatenstich für das Projekt ist für 2025 vorgesehen und wurde nun offiziell durch den Gemeinderat genehmigt.
Positive Entwicklung für Traismauer
Bürgermeister Herbert Pfeffer (SPÖ) hebt die Bedeutung dieser Entscheidung hervor. "Mit Porr kommt eine der größten Baufirmen Österreichs nach Traismauer, was unseren Wirtschaftsstandort erheblich stärkt", so Pfeffer. Diese Ansiedlung soll nicht nur die lokale Wirtschaft ankurbeln, sondern auch neue Ausbildungsplätze schaffen. Da Porr bereits einen guten Ruf in der Ausbildung von Fachkräften hat, wird dies für die Region von großer Bedeutung sein.
Die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung des Traismaurer Wirtschaftsparks gelten als besonders attraktiv. Traismauer kann so weiterhin von weiteren Unternehmen profitieren und seine wirtschaftliche Vielfalt ausbauen. Erst jüngst haben sich die Tischlerei Bauer und die IT-Firma FIBER IT & Digitalisierung in der Region angesiedelt, was den positiven Trend verstärkt.
Diese Entwicklungen sind Teil einer langfristigen Strategie zur Schaffung eines dynamischen Wirtschaftsraums zwischen St. Pölten, Krems und Tulln. Der Gemeinderat sieht die Ansiedlung der Porr AG als einen wichtigen Schritt, der die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität Traismaurers erhöht. Der geplante Standort wird auch als Beitrag zur Schaffung und Sicherung neuer Arbeitsplätze gewertet, was den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zugutekommen wird.
Ein umfassender Überblick über die Situation zeigt, dass Traismauer sich gut positioniert, um zukünftige Herausforderungen anzunehmen. Die Entscheidung der Porr AG zur Ansiedlung im Campus 33 könnte wegweisend sein, nicht nur für die Stadt selbst, sondern auch für die angrenzenden Gemeinden. In Anbetracht dieser Entwicklung bleibt abzuwarten, wie sich der Wirtschaftsstandort Traismauer in den kommenden Jahren weiter entwickeln wird.
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