
Die österreichische Damen-Nationalmannschaft befindet sich in einer spannenden Vorbereitungsphase für die bevorstehenden Herausforderungen. Head Coach Alexander Bröms ist optimistisch und hebt hervor: "Unsere Erwartungen an diese Woche sind hoch." Der Kader setzt sich aus talentierten Spielerinnen zusammen, darunter auch Anna Meixner, die in dieser Saison für Ottawa in der PWHL startet. Bröms plant, eng mit den Spielerinnen zusammenzuarbeiten, um die Strategie weiter zu verfeinern und die Teamchemie zu fördern.
In Lillehammer, Norwegen, finden am 8. und 9. November zwei bedeutende Testspiele gegen Ungarn und Norwegen statt. Diese Spiele sind nicht nur eine gute Gelegenheit, die eigene Leistung gegen starke Gegner zu testen, sondern auch ein wichtiger Schritt in Richtung Olympia-Qualifikation und WM-Vorbereitungen. Bröms ergänzt: "Das sind zwei richtig gute Gegner, die sich ebenfalls bereits auf ihre WM vorbereiten." Dies gibt dem Team die Möglichkeit, festzustellen, auf welchem Leistungsniveau sie sich aktuell befinden und welche Spielerinnen langfristig für das Team infrage kommen.
Wichtige Termine in der Vorbereitung
Der Spielkalender ist dicht gedrängt. Nach den Testspielen in Norwegen folgt ein weiteres Teamcamp im Dezember, gefolgt von der entscheidenden Olympia-Qualifikation, die vom 6. bis 9. Februar 2024 in Bremerhaven stattfinden wird. Hier trifft das österreichische Team auf Deutschland, Ungarn und einen noch zu ermittelnden Qualifikanten. Der Sieger dieser Gruppe erhält das Ticket für die Olympischen Winterspiele 2026. Bröms ist sich der Bedeutung bewusst und betont, dass die Vorbereitung auf diese wichtigen Spiele von höchster Priorität ist.
Ein Blick auf den Kader zeigt eine vielversprechende Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und talentierten Neulingen. Neben Anna Meixner sind auch Legionärinnen aus verschiedenen Ligen vertreten, wodurch ein breites Spektrum an Fähigkeiten ins Team eingebracht wird. Dazu zählen Spielerinnen wie Selma Luggin aus Deutschland und Gloria Henek aus der Schweiz. Diese Vielfalt könnte entscheidend sein, um auf dem internationalen Parkett konkurrenzfähig zu bleiben.
Nummer | Name | Vorname | Position | Geburtsdatum | R/L | Mannschaft |
---|---|---|---|---|---|---|
30 | FICHTINGER | Rosina | GK | 17.11.2006 | L | Sabres St. Pölten |
1 | KRONBERGER | Karla Emilia | GK | 16.07.2006 | L | Graz Huskies |
10 | MEIXNER | Anna | F | 16.06.1994 | L | Ottawa Charge (PWHL) |
5 | NAGY | Laura | D | 02.10.2006 | L | Ironbound (USA) |
16 | KUTZER | Leonie | F | 26.03.2005 | L | EV Zug (SUI) |
22 | ARTNER | Lena Maria | F | 14.06.2005 | L | Sabres St. Pölten |
Insgesamt sind die kommenden Wochen entscheidend für die österreichische Damen-Mannschaft. Sie müssen sich nicht nur auf die Testspiele konzentrieren, sondern auch eine nachhaltige Strategie entwickeln, um erfolgreich in die Qualifikationsrunde für die Olympischen Spiele zu starten. Mit den richtigen Vorbereitungen und dem zusammengestellten Team könnte Österreich gute Chancen haben, sich einen Startplatz in Peking zu sichern.
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