St. Pölten

Neues Pilotprojekt: Deutsch lernen für Eltern an der Grillparzer Volksschule

Pilotprojekt „Sprache verbindet“ startet am 5. November in St. Pölten: Eltern der Grillparzer Volksschule lernen Deutsch – ein Schritt für bessere Kommunikation!

Ein neues Bildungsangebot wird ab dem 5. November in St. Pölten ins Leben gerufen. Die Grillparzer Volksschule wird zum Schauplatz eines Pilotprojekts mit dem Titel „Sprache verbindet – Deutsch für Eltern“, das von der Basisbildung des BhW Niederösterreich initiiert wurde. Dieses Projekt legt einen besonderen Fokus auf „Deutsch als Zweitsprache“ und richtet sich an Eltern, die noch nicht gut Deutsch sprechen.

Das Ziel des Projektes ist klar: Es soll die Kommunikation zwischen den Eltern, die möglicherweise Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache haben, und dem Schulpersonal verbessern. Während die Kinder in der Schule unterrichtet werden, haben die Eltern die Möglichkeit, direkt vor Ort an einem Basisbildungskurs teilzunehmen. Dies könnte weitreichende positive Auswirkungen auf die Integration von Familien mit nicht-deutscher Muttersprache haben.

Überblick zum Pilotprojekt

Das Pilotprojekt hat das Potenzial, nicht nur auf St. Pölten beschränkt zu bleiben, sondern könnte in ganz Niederösterreich ausgerollt werden. Dies würde eine breitere Unterstützung für nicht-deutschsprachige Eltern bieten und wahrscheinlich die Schulgemeinschaft insgesamt stärken. Es spricht die Bedürfnisse von Eltern an, die oft Schwierigkeiten haben, sich in der schulischen Umgebung zurechtzufinden.

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Das BhW Niederösterreich sieht hierin eine wichtige Maßnahme zur Förderung der sprachlichen Bildung. Die Initiative zeigt, wie Bildung nicht nur auf Schüler, sondern auch auf deren Eltern ausgerichtet sein kann, um eine inklusive Schulgemeinschaft zu schaffen. Mehr Infos zum Projekt sind unter www.noen.at verfügbar.

In Zeiten, in denen multikulturelle Gesellschaften zunehmend bedeutsam werden, sind solche Projekte eine willkommene Unterstützung, um Verständnis und persönliche Beziehungen zwischen den Familien und der Schule zu fördern. Es bleibt abzuwarten, wie viele Eltern an dem Projekt teilnehmen werden und welche Erfolge daraus resultieren können.


Details zur Meldung
Quelle
noen.at

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