St. Pölten

Neues Ehrenamtprojekt: Freiwillige stärken Patienten in NÖ Kliniken

In St. Pölten wurde ein sensationelles Ehrenamtprojekt vorgestellt, das 2025 Freiwillige in den NÖ Kliniken einsetzt, um Patienten und Personal tatkräftig zu unterstützen!

In einer heutigen Pressekonferenz in St. Pölten wurde ein neues Ehrenamtprojekt für die Kliniken in Niederösterreich vorgestellt. Das Vorhaben, das von mehreren wichtigen Akteuren der Gesundheitsbranche unterstützt wird, zielt darauf ab, Freiwillige in die Kliniken einzubinden, um Patienten und deren Angehörige zu unterstützen und das medizinische Personal zu entlasten.

Landesrat Ludwig Schleritzko, der die Veranstaltung leitete, betonte die immense Bedeutung von Freiwilligenarbeit in Niederösterreich, wo etwa 800.000 Menschen aktiv sind. Die Initiative, die ab Januar 2025 umgesetzt werden soll, wird in den Universitätskliniken Tulln und St. Pölten sowie im Landesklinikum Hollabrunn starten. Die Rolle der Freiwilligen wird es sein, in den Kliniken als Ansprechpartner zu fungieren, den Patienten Verständnis für medizinische Prozesse zu vermitteln und ihnen bei der Freizeitgestaltung zu helfen.

Peng in die Praxis: Unterstützung durch Freiwillige

Die Antragsteller planen, eine eigene Website zu starten, um interessierte Freiwillige zu gewinnen, die gerne in den Kliniken arbeiten möchten. Der Landesrat betonte, dass die Ehrenamtlichen eine Schlüsselrolle in der Verbesserung des Klinikaufenthalts der Patienten spielen können. Durch ihre Hilfe können emotionale und praktische Unterstützung bereitgestellt werden, was nicht nur den Patienten, sondern auch deren Angehörigen zugutekommen kann.

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Alfred Zens, Vorstandsmitglied der NÖ Landesgesundheitsagentur, ergänzte die Vorstellung des Projekts. Er erklärte, dass die Freiwilligen Gespräche mit den Patienten führen, sie zu Untersuchungen begleiten und deren Aufenthalt angenehmer gestalten würden. Der Kontakt zu den Freiwilligen könnte auch den Angehörigen zugutekommen, die in schwierigen Zeiten Unterstützung finden möchten.

Besonders im Kinder- und Jugendbereich wird die Einbindung von Freiwilligen geschätzt. Sabine Wagner-Simhandl, eine Fachkraft im Bereich der Kinder- und Jugendheilkunde, hebt hervor, dass die Freiwilligen kreativ tätig werden könnten, beispielsweise durch Malen, Töpfern oder das Vorlesen von Geschichten. Dies könnte den kleinen Patienten helfen, ihre Ängste zu lindern, während ihre Eltern eventuell nicht anwesend sind.

Eine wichtige Botschaft des Projekts ist die Einladung an alle, die einen Beitrag zur Gemeinschaft leisten möchten. Martin Lammerhuber, Geschäftsführer der Kultur.Region.Niederösterreich, erklärte, dass Freiwilligenarbeit eine Möglichkeit für Menschen sei, ihre sozialen Fähigkeiten und Empathie einzubringen. “Alles, was man braucht, sind Zeit und das Wunsch, anderen zu helfen,” ließ er verlauten.

Insgesamt ist das Ehrenamtprojekt ein vielversprechender Schritt in Richtung einer freundlicheren und unterstützenden Umgebung für Patienten in den NÖ Kliniken. Es bleibt abzuwarten, wie erfolgreich die anstehenden Bemühungen um die Gewinnung neuer Freiwilliger sein werden, um das Ziel zu erreichen, das Leben der Patienten und ihrer Angehörigen zu verbessern. Mehr Informationen über die Initiative werden bald auf einer neuen Plattform bereitgestellt, die über diese wichtigen Entwicklungen informieren wird. Für mehr Details und um sich für das Ehrenamt zu registrieren, können Interessierte die Website besuchen.


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Quelle
stadtlandzeitung.com

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