St. Pölten

Neue Führung der Diözesansportgemeinschaft: Eppensteiner setzt auf Gemeinschaft und Sport

Neuer Schwung für den kirchlichen Sport: Sepp Eppensteiner aus St. Pölten übernahm beim DSGÖ-Event in Trausdorf das Zepter und will ganz Österreich überraschen!

Die Diözesansportgemeinschaft Österreich (DSGÖ) hat eine neue Führungsspitze. Der frühere Vizevorsitzende, Sepp Eppensteiner, wurde kürzlich zum ehrenamtlichen Bundesvorsitzenden gewählt. Eppensteiner, wohnhaft in Wolfspassing in der Diözese St. Pölten, bringt umfangreiche Erfahrung in der kirchlichen Sportwelt mit und möchte die Verbindung zwischen Kirche und Sport weiter stärken.

Zusammen mit seinen Stellvertretern, Herbert Hallegger und Ernst Nagelschmied, die aus den Diözesen Innsbruck und Gurk-Klagenfurt stammen, steht er nun an der Spitze von etwa 270 kirchlichen Sportvereinen in Österreich, die gemeinsam mehr als 60.000 Mitglieder zählen. Dies wurde während der DSGÖ-Bundeskonferenz, die am Freitag und Samstag in Trausdorf stattfand, beschlossen. Stefan Rinnerhofer wird weiterhin die Rolle des Generalsekretärs innehaben.

Sepp Eppensteiner und seine Vision

Eppensteiner selbst schaut auf eine Karriere als Sportler im religiösen Kontext zurück und punktet mit einem klaren Ziel: Er möchte die Gemeinschaft aller sportbegeisterten Menschen zusammenbringen. Dieser Ansatz soll nicht nur den kirchlichen Glauben fördern, sondern auch dazu beitragen, Menschen, die der Kirche fernstehen, eine positive Erfahrung im Sport zu ermöglichen. „Sport kann auch die Kirchentore für viele öffnen“, sagte Eppensteiner in einer ersten Stellungnahme.

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Ein zentraler Punkt in seiner Ansprache war die Idee, den kirchlichen Sport durch moderne Kommunikationsmittel näher zu bringen. Jährlich organisiert die Diözesansportgemeinschaft über 700 verschiedene Veranstaltungen. Eppensteiner betont, dass gut motivierte Kirchensportlerinnen und Kirchensportler als „Aushängeschild der Kirche“ wirken können und dass die Vermittlung von Werten wie Respekt, Fairness und Gemeinschaft eine wichtige Rolle spielt.

Die Wechselseitigkeit zwischen Sport und Kirche sieht Eppensteiner als eine große Chance. Dies zeigt sich in vielen Bereichen, sei es beim Kinder- und Jugendsport oder während der ereignisreichen Fußballturniere, die für Ministranten angeboten werden. Hier entdecken viele Menschen Spiritualität neu, oft im Rahmen gesundheitsfördernder Pilgerwanderungen.

Eppensteiner betont, dass er die jahrzehntelange Arbeit seines Vorgängers Josef „Pepi“ Frank fortsetzen möchte. Dieser hatte seit 2012 die Führung der DSGÖ inne und war in der kirchlichen Sportlandschaft ein bekanntes Gesicht. Eppensteiner würdigte Franks unermüdlichen Einsatz und zeigte sich beeindruckt von dessen Engagement für Menschen mit Behinderungen, die er durch den Sport motivierte und erfreute.

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Ein weiterer zentraler Punkt in Eppensteiners Strategien ist die Zusammenarbeit mit der Sportunion. Diese Kooperation soll dazu beitragen, christliche Werte in die Gesellschaft einzubringen. Karin Ofner, Präsidentin der Sportunion Burgenland, begrüßte die Absichten Eppensteiners während der Bundeskonferenz und sieht großes Potenzial in der gemeinsamen Arbeit.

Die Diözesansportgemeinschaft Österreich wurde im Jahr 1951 gegründet und bietet eine Vielzahl an Veranstaltungen an. Das Angebot reicht von sportlichen Trainings über Ligen und Turniere bis hin zu Sportcamps und Schikursen. Die DSGÖ richtet sich dabei besonders an Familien, Jugendliche und Senioren und sieht den Menschen in seiner Ganzheit als zentralen Aspekt ihrer Aktivitäten. Auf ihrer Website betonen sie, dass nicht die Leistung, sondern die Menschlichkeit und Freude am Sport im Vordergrund stehen.

Für mehr Informationen zur Diözesansportgemeinschaft Österreich und ihren Aktivitäten besuchen Sie die Webseite der Organisation. dsg-oesterreich.at

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