In der vergangenen Woche erlebte Herzogenburg eine besondere Veranstaltung, die die Bewohner und Besucher gleichermaßen begeisterte. Rund 200 Interessierte machten sich mit dem Fremdenführer Manfred Hartl auf eine abendliche Erkundungstour durch die Stadt. Hartl, der auch in St. Pölten als Nachtwächter tätig ist, trat in einem charakteristischen schwarzen Umhang und einem Schlapphut auf. Eine kleine Teilnehmerin, die Leonie, durfte eine Laterne tragen und meisterte ihre Rolle hervorragend.
Die Tour begann am Rathausplatz und führte die Gruppe über die Kremser Straße zur Brandstätte, dem ersten Halt. Anschließend ging es weiter zur evangelischen Kirche und durch die Herrengasse zum Kirchenplatz. Weitere Stationen waren die Stiftsgasse und das E-Werk, bevor die Gruppe zurück zum Rathausplatz wanderte. Während des gesamten Spaziergangs erzählte Hartl mit viel Humor und Charme kleine Anekdoten und spannende Geschichten aus der Geschichte von Herzogenburg, die die Teilnehmer auf unterhaltsame Art und Weise mit dem Ort verbanden.
Begeisterte Rückmeldungen
Die Resonanz auf die Veranstaltung war überwältigend positiv. Die Teilnehmer waren begeistert von der Mischung aus historischen Informationen und humorvollen Erzählungen, die die Tour so lebhaft gestalteten. Manfred Hartl wusste, die Gruppe mit seiner Erzählkunst zu fesseln und sorgte für viele Schmunzler während des Rundgangs.
Die Idee, die Nachtwächtertour im kommenden Jahr zu wiederholen, wird bereits in Betracht gezogen. Die Veranstalter sehen großes Potenzial darin, noch viele weitere Geschichten über die Stadt zu erzählen, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Mit einer solch großen Teilnahme und dem vielversprechenden Konzept stehen die Chancen gut, dass die Nachtwächterwanderung zu einer regelmäßigen Attraktion in Herzogenburg wird. Mehr Details sind in einem Artikel auf www.noen.at nachzulesen.
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