
Das KinderKunstLabor in St. Pölten hat mit der Eröffnung seiner neuen Ausstellung „Papier, Stein, Schere“ einen weiteren bedeutenden Schritt in der zeitgenössischen Kunstszene gemacht. Diese zweite Ausstellung, die am 14. März 2025 eröffnet wurde, widmet sich einem bekannten Entscheidungsspiel und integriert die Perspektiven von jungen Kunstinteressierten. Während die erste Ausstellung „dream.lab“ bereits 16.000 Besucher anzog, liegt der Fokus der aktuellen Ausstellung auf den Wechselbeziehungen zwischen Materialien und Kindheitserfahrungen, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene bedeutend sind. Wie noe.ORF.at berichtete, zielt die Ausstellung darauf ab, den Besuchern die Vielfalt künstlerischer Ansätze näherzubringen.
Die Kuratorinnen Mona Jas und Gabriela Garlatyová betonen, dass die Ausstellung die Rolle von Nachhaltigkeit und Technologien in der Kunst thematisiert. In dieser kreativen Umgebung beteiligen sich Kinder aktiv an der Kunstproduktion und formen damit die Ausstellung mit. Es werden Werke namhafter internationaler Künstler vorgestellt, darunter Maria Bartuszová, deren Arbeiten speziell für die taktile Wahrnehmung gedacht sind, und viele andere, die verschiedene Dimensionen des kreativen Schaffens darstellen. Die Ausstellung wird als Möglichkeit gesehen, die soziale Dimension von Materialien zu erforschen und deren künstlerisches Potenzial erfahrbar zu machen. „Es ist entscheidend, dass die Kinder in diesen kreativen Prozess einbezogen werden“, sagte Jas, während Bürgermeister Matthias Stadler und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner den innovativen Ansatz des KinderKunstLabors lobten und die Einzigartigkeit des Projekts hervorhoben.
Die Ausstellung „Papier, Stein, Schere“ ist bis zum 24. August 2025 geöffnet und bietet einen kostenfreien Eintritt an den Eröffnungstagen sowie an den darauffolgenden Wochenenden an. Das KinderKunstLabor hat sich als ein innovativer Ort etabliert, der Kindern die Möglichkeit gibt, ihre kreativen Talente zu erkunden und sich mit zeitgenössischer Kunst auseinanderzusetzen. Die Kritik an den hohen Baukosten von 17 Millionen Euro hat den Enthusiasmus um das Projekt nicht geschmälert, wie die Verantwortlichen betonen, und sie zeigen Vertrauen in die positive Resonanz der jungen Besucher.
Besuchen Sie die Ausstellung und erleben Sie, wie Kunst eine bedeutende Rolle in der Kindheit spielt und gleichzeitig neue Perspektiven eröffnet. Weitere Informationen zu den gezeigten Werken finden Sie in der Pressemitteilung von OTS.
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