
Am 3. Dezember 2024 startete das Cinema Paradiso St. Pölten mit einer besonderen Filmreihe, die iranische Filme in den Mittelpunkt stellt. Die erste Aufführung mit dem Titel „Tigereyes“, erzählt die Geschichte einer Hijab-tragenden Tauchlehrerin, gefolgt von „Googoosh“, das die Pionierin der iranischen Popkultur thematisiert. Die Filme beginnen um 18:30 Uhr, und nach „Tigereyes“ wird es ein Gespräch mit Regisseurin Martina Trepczyk sowie der Protagonistin Hamna Hussain geben. Zusätzlich wird jeden Montag im „Film-Café“ ein abwechslungsreiches Programm mit Kaffee und Kuchen sowie Filmen wie „Die Witwe Clicquot“ am 9. Dezember, „80 Plus“ am 16. Dezember und „Frohes Fest“ am 23. Dezember angeboten, wie ots.at berichtete.
Besondere Events im Cinema Paradiso
Ein Highlight des Programms ist der Besuch des Royal Ballet London am 18. Dezember, das zur Musik von Tschaikowski eine Aufführung des Balletts „Der Nussknacker“ präsentieren wird. Zum Jahresende wartet ein Silvester-Special am 31. Dezember mit Sekt, Glückskeksen und den Komödien „Die leisen und die großen Töne“ sowie „Der Spitzname“, das für eine festliche Stimmung sorgen wird. Auch das „Portraittheater“ am 10. Dezember, das sich mit der Widerstandskämpferin Maria Emhart befasst, und der Briefwechsel von Ephraim Kishon und Friedrich Torberg am 12. Dezember sind nicht zu verpassen. So beschreibt Wikipedia die lange Tradition und den Einfluss des Kinos, das als „Cinema Paradiso“ bekannt ist und seit seiner Gründung durch die Verbindungen zu großen Filmklassikern besticht.
Die Filmreihe im Cinema Paradiso ist nicht bloß Unterhaltung, sondern auch ein Ausdruck kultureller Vielfalt. Das Kino selbst, mit seiner klassischen Schönheit und seiner liebevollen Programmgestaltung, bleibt eine wichtige Institution in St. Pölten und verspricht unvergessliche Erlebnisse für Filmfans und Kulturinteressierte.
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