St. Pölten

Jobchance Hochwasserhilfe 2024: Unterstützung für Gemeinden und Arbeitslose

Nach den verheerenden Hochwasserfluten in Niederösterreich bringt eine neue Aktion Arbeitslosen nicht nur Beschäftigung, sondern hilft auch den betroffenen Gemeinden beim Wiederaufbau!

Nach dem verheerenden Hochwasser, das Mitte September zahlreiche Gemeinden in den Bezirken St. Pölten, Tulln, Melk, Krems und Korneuburg betroffen hat, wird jetzt die Aufräumarbeit intensiviert. Die Wetterfront scheint sich zwar beruhigt zu haben, doch der Einsatz vor Ort geht erst richtig los. Eine neue Initiative bietet Arbeitslosen die Möglichkeit, aktiv an den notwendigen Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten mitzuwirken.

Diese Initiative ist nicht nur eine Antwort auf die akuten Herausforderungen in den von den Fluten betroffenen Gebieten, sondern beschreibt auch eine sinnvolle Perspektive für Jobsuchende. Sandra Kern, die Landesgeschäftsführerin des AMS NÖ, hebt hervor: „Die unmittelbaren Folgen des Hochwassers scheinen beseitigt, aber in den betroffenen Gemeinden gibt es weiter viel zu tun! Tatkräftige Unterstützung und Mitanpacken sind weiterhin notwendig.” Damit wird den Betroffenen nicht nur eine Hilfe offeriert, sondern auch eine Rückkehr in die Arbeitswelt ermöglicht.

Doppelseitiger Nutzen

Die neue Aktion, die sofort in Kraft tritt und bis Ende 2024 andauern soll, eröffnet Arbeitslosen die Möglichkeit, an der Wiederherstellung ihrer Gemeinden aktiv mitzuwirken. Diese Maßnahme wird von Susanne Rosenkranz, der Landesrätin für den Arbeitsmarkt, als Win-Win-Situation beschrieben. An einem Ort, an dem Hilfe dringend benötigt wird, können Arbeitssuchende in einer kurzzeitigen Anstellung nicht nur ihre Fähigkeiten nutzen, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Gemeinschaft leisten. Der Prozess sieht vor, dass diese Personen für einen Zeitraum von einem Monat oder bis Ende 2024 bei der „Menschen und Arbeit GmbH“ angestellt werden und in den betroffenen Gemeinden tätig sind.

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Die Finanzierung dieser Initiative wird gleichmäßig zwischen dem AMS NÖ und dem Land Niederösterreich aufgeteilt, sodass den Gemeinden keine zusätzlichen Kosten entstehen. Dies wird von Gemeindevertretern positiv aufgenommen, allen voran von Johannes Pressl, Präsident des Österreichischen Gemeindebundes, der die Verbindung von Jobsuche und Hilfstätigkeit in dieser Aktion als vorbildlich erachtet.

Positive Resonanz der Gemeindevertreter

Andreas Kollross, Präsident des Verbandes sozialdemokratischer Gemeindevertreter, betont, dass die Initiative „Jobchance Hochwasserhilfe 2024“ den betroffenen Gemeinden mit geförderten Arbeitskräften unmittelbar hilft und zudem Arbeitslosen bei ihrem Wiedereinstieg ins Berufsleben unterstützt. Durch diese Kooperation wird nicht nur akute Unterstützung gefördert, sondern auch eine Brücke für viele zur Rückkehr in die Arbeitswelt gebaut.

Insgesamt wird die Verteidigung und Erneuerung der betroffenen Gebiete durch diesen Plan vorangetrieben, wodurch die Gemeinden nicht nur schnellstmöglich wieder aufgebaut werden, sondern auch die Mitarbeiter eine wertvolle Erfahrung sammeln können. Diese Art der Unterstützung wird von vielen als wegweisend für zukünftige Maßnahmen in Krisensituationen angesehen. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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