
In einem zutiefst bedauerlichen Vorfall in Schwertfegen, einem Ortsteil von Neulengbach im Bezirk St. Pölten, wurde ein Pony am Stefanitag von einem Jäger angeschossen und musste anschließend aufgrund schwerer Verletzungen eingeschläfert werden. Der Jäger hatte das Tier möglicherweise für ein Wildschwein gehalten und nutzte dabei eine Nachtzielhilfe, wie der Jagdverband bestätigte. Die Tragik des Geschehens zieht nun weitreichende Konsequenzen nach sich, denn die Staatsanwaltschaft St. Pölten hat entschieden: Es wird kein Ermittlungsverfahren eingeleitet. „Es ist kein Straftatbestand erfüllt“, erklärte Leopold Bien, der Sprecher der Anklagebehörde, zu den Gründen der Entscheidung, wie krone.at berichtete.
Keine weiteren Ermittlungen
Die Nachricht über die Entschuldigung für den Vorfall kam am Dienstag. Das Abschießen des Ponys hat heftige Diskussionen ausgelöst, doch die Behörden sehen keine Grundlage für strafrechtliche Nachforschungen. Laut der Staatsanwaltschaft blieb das Handeln des Jägers innerhalb der Grenzen des Gesetzes. Diese Entscheidung hat bereits zu einem gemischten Echo in der Bevölkerung geführt, wobei viele den Vorfall als tragisch empfinden, während die rechtliche Situation vom Gesetz als nicht problematisch eingestuft wird. Das Pony wurde sofort nach der Attacke eingeschläfert, da die Verletzungen unüberwindbar waren, stellt noe.ORF.at klar.
Der genaue Ablauf der Geschehnisse und die Umstände, die zu diesem fatalen Fehler führten, bleiben ein Thema für zukünftige Diskussionen in der Region. Der Vorfall wirft Fragen über die Sicherheit in der Jagd und den Umgang mit Tieren in freier Wildbahn auf. Viele verlangen nun eine Überprüfung der Jagdpraxis, vor allem im Hinblick auf den Einsatz von Nachtzielhilfen.
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