
In einem dramatischen Einsatz wurde heute früh die Feuerwehr St. Pölten alarmiert, als ein Brand in der Justizanstalt ausbrach. Aus einem Büro im Verwaltungstrakt stieg dichter Rauch auf, was sofort die Alarmanlagen aktivierte. Die Einsatzkräfte waren binnen kürzester Zeit vor Ort und konnten den Brand zügig unter Kontrolle bringen, wie noe.ORF.at berichtet.
Die Feuerwehr St. Pölten Stadt und Wagram sowie die Brandschutzgruppe der Justizanstalt leiteten sofort die Evakuierung des betroffenen Bereichs ein. "Unsere eigenen Kräfte waren als erstes vor Ort und haben dann auch die Feuerwehr eingewiesen", betonte die stellvertretende Leiterin der Justizanstalt, Romana Weinauer. Glücklicherweise gab es bei dem Vorfall keine Verletzten, während das unbesetzte Büro im Justizwachkommando komplett zerstört wurde. Die genaue Ursache des Feuers ist noch unklar und wird nun von der Polizei untersucht, so meinbezirk.at.
Schnelle Reaktion der Einsatzkräfte
Die Feuerwehr konnte unter schwerem Atemschutz schnell in den Innenangriff gehen, unterstützt von der örtlichen Brandschutztruppe. "Nachdem hier eine Brandschutzgruppe installiert ist, sind wir gemeinsam mit dieser Brandschutzgruppe vor Ort in den Innenangriff gegangen und haben dann sehr rasch den Brand unter Kontrolle bekommen", erläuterte Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner. Der Brand führte zu einer starken Rauchentwicklung, die eine sofortige Reaktion erforderte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und beobachtet die Situation weiterhin genau, da derzeit keine Hinweise auf Fremdverschulden oder technische Defekte vorliegen.
Insgesamt verlief der Einsatz ohne größere Komplikationen, und die Einsatzkräfte konnten schnell handeln, was dazu beitrug, schlimmeres zu verhindern. Der Vorfall hat jedoch alle Beteiligten aufgeschreckt und unterstreicht die Wichtigkeit einer gut funktionierenden Notfallbereitschaft in sensiblen Gebäuden.
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