In der Diözese St. Pölten wurde am 12. März die Saison der Benefizsuppenessen der Katholischen Frauenbewegung (kfb) eröffnet, und die Begeisterung war groß! Wie die NOEN berichtete, übernahm der Arbeitskreis der Pfarrcaritas das Fastensuppen-Essen in Oberwölbling, wo Kirchenbesucher mit köstlichen Suppen verwöhnt wurden. Nach der heiligen Messe seitens Pfarrer Josef Seeanner folgten viele Gläubige der Einladung in den Pfarrhof. Eine Besucherinnen lobte: „Es ist wirklich lobenswert, dass sich Frauen selbstlos viele Stunden hinstellen, um gute Suppen zu kochen und auszuschenken.“ Der Erlös der Veranstaltung fließt direkt an die Caritas, die mit diesem Geld zahlreiche Hilfsprojekte unterstützen kann.
Im NÖ Landhaus in St. Pölten wurde das Benefizsuppenessen zudem von prominenten Gästen besucht, darunter Bischof Alois Schwarz und Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Anna Raab von der kfb, die seit Jahren die Initiative leitet, lobte die ehrenamtlichen Frauen, die sich engagieren. Bischof Schwarz wies auf die weltweiten Herausforderungen hin und appellierte für Frieden und Gerechtigkeit: „Während wir hier Suppe essen, müssen in Syrien viele Menschen um ihr Leben bangen.“ Die Landeshauptfrau betonte die Verantwortung aller für eine bessere Welt und den Einsatz für Frauen und Klimaschutz. Gemeinsam sollen insgesamt rund 70 Hilfsprojekte unterstützt werden, die insbesondere die Lebensrealitäten von Frauen verbessern. Die aktuellsten Benefizsuppenessen spielen auch eine entscheidende Rolle im Familienfasttag 2025, der Solidarität mit Frauen in Kolumbien zum Thema hat.
Wichtige soziale Initiativen
Die Katholische Frauenbewegung möchte mit den Suppenessen nicht nur leckere Speisen, sondern auch Bewusstsein für soziale Themen schaffen. Wie meinekirchenzeitung.at berichtete, wird ein Teil der Erlöse auch für nachhaltige Projekte in Verbindung mit Klimagerechtigkeit genutzt. Ein Appell zur Mithilfe an der Bewahrung der Erde steht fest. Das Benefizessen bietet nicht nur eine Plattform für kulinarische Genüsse, sondern auch eine Gelegenheit zur Solidarisierung und zur Förderung wichtiger Anliegen. Die Frauenrechten und Umweltfragen stehen im Vordergrund, sodass auch die Teilnehmer ermutigt werden, aktiv zu werden, um das Leben von Frauen in sozialen Notlagen zu verbessern.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
