St. Pölten

Finanzielle Hilfe für Hochwasseropfer: So funktioniert die Schadensmeldung in NÖ

Nach dem verheerenden Hochwasser im September bringt St. Pölten nun schnelle Hilfe: Bürgermeister Stadler kündigt finanzielle Unterstützung für die betroffenen Anwohner an!

Im September wurde St. Pölten von einer Hochwasserkatastrophe betroffen, die zahlreiche Schäden hinterließ. Um den betroffenen Bürgern zu helfen, ist der Katastrophenfonds des Landes Niederösterreich aktiv. Die finanzielle Unterstützung erfolgt direkt an die Geschädigten, basierend auf Richtsätzen, die von Bund und Land festgelegt werden. Der Prozess zur Auszahlung der Beihilfe wird durch Schadenskommissionen unterstützt, die zur Dokumentation und Erfassung der Schäden gebildet werden.

Der Bürgermeister von St. Pölten, Matthias Stadler, hat schnell reagiert und bereits am Tag nach der Katastrophe eine Hotline sowie zusätzlichem Personal eingerichtet, um die eingehenden Schadensmeldungen zu bearbeiten. „Wir haben alles daran gesetzt, trotz beschränkter Ressourcen aufgrund der akuten Katastrophenlage schnellstmöglich zu handeln“, erklärte Stadler. Die Hotline hat seither mehr als 2100 Schadensmeldungen entgegengenommen und bisher über die Hälfte erfolgreich abgearbeitet.

Details zum Ablauf der Schadensmeldung

Die Schadensmeldung erfolgt zunächst über das Dokumentieren der Schäden durch Fotos oder Videos. Die betroffenen Bürger können ihre Schäden unter der Telefonnummer 02742/333-8001 melden, die an bestimmten Tagen und zu vorgegebenen Uhrzeiten erreichbar ist. In einem nächsten Schritt wird ein Termin für die Schadenserhebung vor Ort vereinbart, wo eine Kommission die relevanten Informationen erfasst und ein Protokoll erstellt.

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Nach dem Besuch durch die Schadenskommission werden die gesammelten Daten an die Abteilung Landwirtschaftsförderung der NÖ Landesregierung übermittelt, um die Auszahlung der Beihilfe zu veranlassen. „Wir setzen alles daran, zügig zu handeln, so schnell es die Vorgaben zulassen“, betonte Stadler weiter. Für mehr Informationen zur Katastrophenbeihilfe können Interessierte die Website des Landes Niederösterreich besuchen hier.


Details zur Meldung
Quelle
st-poelten.at

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