In einer beeindruckenden Veranstaltung wurden am Donnerstagvormittag die Finalisten des renommierten Fabrik2024-Awards vorgestellt. Nach einer umfassenden Bewertung durch Fraunhofer Austria traten die drei Top-Betriebe vor die Jury, die aus Experten wie Klaudia Ebner von EVN Biogas und Jürgen Minichmayr von Greiner Packaging bestand. Hierbei wurden nicht nur die Produktionskonzepte in Live-Präsentationen dargestellt, sondern auch die Schwerpunkte auf Digitalisierung und kontinuierliche Verbesserung hervorgehoben.
Der Wettbewerb hat sich über die Jahre als eine bedeutende Plattform etabliert, bei der sowohl große Konzerne als auch mittelständische Unternehmen die Möglichkeit haben, ihre Innovationskraft und Effizienz unter Beweis zu stellen. In diesem Jahr konnte Geberit mit seiner herausragenden Gesamtleistung die Jury am meisten überzeugen und sich den Titel „Fabrik des Jahres“ sichern. Die beiden anderen Finalisten, GW St. Pölten Integrative Betriebe und Palfinger Werk Lengau, mussten sich lediglich knapp geschlagen geben.
Besondere Auszeichnungen für herausragende Leistungen
Parallel zur Hauptpreisverleihung wurden auch mehrere Sonderpreise verliehen. So bekam Geberit den Kategoriepreis für die „Efficient Factory“, während Palfinger Werk Lengau den Preis für die „Smart Factory“ erhielt. GW St. Pölten Integrative Betriebe wurde mit dem Preis für die „Sustainable Factory“ ausgezeichnet. Diese Auszeichnungen zeigen, dass Innovation und Effizienz in der Produktion nicht nur gefragt, sondern auch honoriert werden.
Der Fabrik-Award, der in diesem Jahr zum 14. Mal von INDUSTRIEMAGAZIN und Fraunhofer Austria ausgetragen wurde, zählt zu den anspruchsvollsten Wettbewerben für Fertigungsunternehmen in Europa. Der finale Wettbewerb im Jahr 2025 wird in dem erfolgreichen Werk von Geberit in Pottenbrunn stattfinden, was auf weitere spannende Entwicklungen in der Branche hinweist. Einzig die Leistung und Anpassungsfähigkeit der Unternehmen sorgt dafür, dass sie im Wettbewerb um diesen angesehenen Preis bestehen können.
Wie der Sprecher des Wettbewerbs erklärte, handelt es sich bei diesem Prozess nicht nur um die Vergabe eines Preises, sondern auch um eine umfassende Analyse und Verbesserung der Produktionsabläufe, die auf langfristigen Erfolg abzielt. Weitere Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf industriemagazin.at.
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