St. Pölten

Elfi und Sepp: Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte in St. Pölten

„In den 70ern haben sich Elfi und Sepp, zwei besondere Seelen mit Behinderung, verliebt und kämpfen gegen gesellschaftliche Widerstände in St. Pölten um ihr Glück – seid dabei!“

In den 1970er Jahren entfaltet sich eine bewegende Liebesgeschichte zwischen Elfi und Sepp, die beide auf besondere Weise mit ihren Leben umgehen. Der Film „Elfi“ beleuchtet, wie Menschen, die „anders“ sind, ihr Glück im Angesicht gesellschaftlicher Herausforderungen suchen. Im Mittelpunkt steht Elfi, eine Fabrikarbeiterin, die 1947 mit einer leichten Behinderung geboren wurde. Ihre Lebensfreude und ihr Lächeln helfen ihr, die Herzen der Menschen zu gewinnen, während ihre Mutter Schwierigkeiten hat, die Behinderung ihrer Tochter anzunehmen – eine Herausforderung, die in der Zeit nach dem Nationalsozialismus besonders spürbar ist.

Auch Sepp, der erheblich älter ist als Elfi und mit ähnlichen Problemen lebt, hat eine bewegte Vergangenheit. Er überlebte den Krieg dank der Vorsicht seiner Familie. Diese beiden Seelen finden zueinander und träumen von einem geteilten Leben voller Liebe und Kindern. Doch das Glück wird durch den Unmut der Gesellschaft bedroht. Der Druck von außen wird zunehmend spürbar und bringt damit schwerwiegende Entscheidungen für die beiden Geliebten mit sich.

Der Kampf um Anerkennung

Anita Lackenberger, die Regisseurin des Films, schafft es, die Konflikte von damals wirkungsvoll in Szene zu setzen. Man spürt, wie der Fortschrittswille der Gesellschaft mit den Einschüchterungen aus der Vergangenheit zusammenprallt. Elfi und Sepp geraten in einen Strudel von Vorurteilen und gesellschaftlichen Erwartungen. Ihr Streben nach einem glücklichen gemeinsamen Leben wird von Ängsten und Bedenken ihrer Umgebung begleitet.

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Elfi ist nicht nur eine Person mit einer Behinderung, sie ist viel mehr als das. Ihr Charakter wird durch ihre Lebensfreude und ihren Willen, das Beste aus ihrer Situation zu machen, geprägt. Die Herausforderung, ihre Wünsche nach einer Ehe und Kindern zu verwirklichen, wird als eine Art Widerstand gegen die Normen der Gesellschaft inszeniert. Wie die Zuschauer erfahren, werden Entscheidungen über ihr Leben oft von anderen getroffen, was zu einem inneren Konflikt führt, der für Elfi extreme Konsequenzen hat.

Das Filmteam hat vielfältige Szenen eingefangen, die die emotionale Tiefe und die Hindernisse, die das Paar überwinden muss, gut widerspiegeln. Auf der einen Seite genießen Elfi und Sepp den perfekten Moment des Glücks in ihrer Zweisamkeit, während auf der anderen Seite die bedrohliche Realität der Vorurteile lauert.

„Kommen Sie mit auf eine emotionale Reise“, fordert der Film die Zuschauer auf, der dieser bewegenden und realistischen Erzählung folgt. Der Film wird am 10. Oktober in St. Pölten seine Premiere feiern und verspricht, die Herzen der Zuschauer zu berühren. In diesem Zusammenhang wird auch ein attraktives Gewinnspiel angeboten: Zwei Kinokarten zur Filmpremiere sowie eine Geschenkbox mit regionalen Spezialitäten können gewonnen werden.

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Der Teilnahmeschluss für das Gewinnspiel ist der 6. Oktober 2024, und jeder über 16 Jahren ist eingeladen, daran teilzunehmen. Die Aufregung um den Film und das Gewinnspiel ist spürbar und unterstreicht die Vorfreude auf die Veröffentlichung, die schon lange erwartet wird. Für mehr Informationen zu dieser bewegenden Erzählung und zum Gewinnspiel, siehe die aktuelle Berichterstattung auf extra.orf.at.

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