Die Klostergemeinschaft in Melk hat einen erfreulichen Neuzugang zu verzeichnen: Frater Dominik Marold wurde feierlich als neuer Novize in den Konvent der Benediktiner aufgenommen. Dies geschah in einer besonderen Zeremonie in der Stiftskirche, die den Beginn seines einjährigen Noviziats markierte.
Frater Dominik, 23 Jahre alt und aus Böheimkirchen stammend, hat einen Abschluss in Sozialpädagogik und arbeitet in der Emmausgemeinschaft in St. Pölten. Die Einkleidung ist eine bedeutende Etappe in seinem Leben, denn sie gibt ihm die Gelegenheit, das benediktinische Leben näher kennenzulernen und sich aktiv in die Gemeinschaft einzubringen. Während dieser Zeit wird er von P. Alois Köberl OSB, dem Novizenmeister, begleitet.
Ein festlicher Anlass
Die Feier war umgeben von herzlichen Momenten, wobei Dominik auch seine Familie, Freunde sowie viele Mitglieder des Klosters um sich hatte. In seiner Ansprache drückte er seine Dankbarkeit für die freundliche Aufnahme aus und betonte die Vorfreude auf die bevorstehenden Herausforderungen und Begegnungen im Klosterlebens. „Ich freue mich auf alles Kommende und viele schöne Begegnungen“, sagte er während der Feier.
Abt Georg Wilfinger äußerte sich ebenfalls über diesen Anlass und erklärte, dass die Aufnahme eines neuen Fraters ein wahrer Segen für die Gemeinschaft ist. „Nachwuchs im Kloster zu haben, ist ein Segen! Wir sind hocherfreut, dass die Gemeinschaft wächst“, so Wilfinger. Dies ist besonders wichtig für das Stift Melk, da es vielfältige Aufgaben und Verpflichtungen im Rahmen der klösterlichen Lebensweise erfüllt.
Die Zukunft des Klosters
Wilfinger wies auf die Bedeutung des Mönchslebens hin, welches sowohl erfüllend als auch sinnstiftend ist. Er lobte die Möglichkeit für junge Männer, ihre Spiritualität zu entdecken und welcomed diese dazu, im Kloster Gast zu sein. Die Benediktinergemeinschaft sieht die Förderung zukünftiger Generationen als einen zentralen Punkt ihrer Mission an, um auch in der kommenden Zeit Stabilität und Wachstum sicherzustellen.
Frater Dominik plant, sich besonders in der Kinder- und Jugendarbeit zu engagieren, was zeigt, dass der Klosteralltag nicht nur aus meditativen Aspekten besteht, sondern auch einen starken Bezug zur Gesellschaft hat.
Diese Ereignisse im Stift Melk sind mehr als nur Rituale; sie sind Teil eines lebendigen und wachsenden Umfeldes, in dem junge Menschen eingeladen sind, ihren Platz zu finden und ein bereicherndes Leben zu führen. Für detaillierte Informationen steht ein Bericht über diese feierliche Einkleidung zur Verfügung, wie auf m.noen.at berichtet.
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