St. Pölten

Ein Leben für die Gemeinschaft: Abschied von Horst Rainer Sekyra

„Tragisches Ende für Feuerwehr-Legende: Horst Rainer Sekyra stirbt überraschend im Alter von 86 Jahren am Nationalfeiertag – ein Verlust für St. Pölten!“

Horst Rainer Sekyra, ein engagiertes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, ist am Nationalfeiertag im Alter von 86 Jahren verstorben. Sein plötzlicher Tod hat vielen Angehörigen und Freunden, die ihn und sein Engagement für die Feuerwehr kennengelernt haben, große Trauer bereitet. Sekyra, geboren 1939, trat 1976 der Freiwilligen Feuerwehr in Stefanshart bei, wo er schnell beeindruckende Fortschritte machte.

Nach dem Abschluss seines Grundlehrgangs wurde er bereits 1980 zum Hauptbrandinspektor des NÖ Landesfeuerwehrverbandes befördert. In seiner Laufbahn erhielt er zahlreiche Auszeichnungen für seinen unermüdlichen Einsatz. 1985 wechselte er zur Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Stadt, wo er als Jurist seine fachliche Expertise einbrachte. Er war entscheidend daran beteiligt, die Feuerwehrjuristengruppe ins Leben zu rufen – eine Initiative, die auch zur Einführung des Dienstgrades des Feuerwehrjuristen in Niederösterreich im Jahr 2007 führte.

Engagement als Feuerwehrjurist

In den letzten Jahren seiner Karriere fungierte Sekyra als Feuerwehrjurist und rechtlicher Berater des Bezirksfeuerwehrkommandos St. Pölten. In dieser Rolle spielte er eine wichtige Rolle bei der rechtlichen Absicherung von Feuerwehrangelegenheiten und half, die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Feuerwehren zu verbessern. Sein Wissen und seine Erfahrung waren für viele von unschätzbarem Wert. „Von Anfang an brachte er seine berufliche Expertise als Jurist in das Feuerwehrwesen ein und war maßgeblich an der Begründung der ersten Feuerwehrjuristengruppe beteiligt, später als Feuerwehrjurist auch auf Bezirks-, Landes- und Bundesfeuerwehrebene“, beschreibt die Feuerwehr sein Vermächtnis.

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Die Nachricht von seinem Tod hat eine Welle der Trauer in der Feuerwehrgemeinschaft ausgelöst. Viele Weggefährten und Feuerwehrkollegen, die mit ihm zusammengearbeitet haben, erinnern sich an seine Leidenschaft und sein Engagement. „Sein Verlust wird nicht nur von seinen Freunden, sondern von vielen in der Feuerwehr zutiefst bedauert“, fügte ein Kollege hinzu. Sekyra hinterlässt ein starkes Erbe, das in der Feuerwehr und darüber hinaus weiterlebt.

Sein Beitrag zur Freiwilligen Feuerwehr und der rechtlichen Vernetzung in diesem Bereich wird lange in Erinnerung bleiben. Viele Menschen werden weiterhin von den Grundlagen profitieren, die er gelegt hat, um die Arbeit der Feuerwehr juristisch abzusichern und zu stärken. Für weitere Informationen und Details über seine Lebensgeschichte ist mehr dazu hier nachzulesen.


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Quelle
noen.at

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