St. Pölten

DeepForce : KI-Technologie revolutioniert Ganganalyse in der Orthopädie

„Wow! Das Team der FH St. Pölten und das Orthopädische Spital Speising rockten den eAward 2024 für ihr KI-Projekt ‚deepForce‘, das Kniearthrose-Analysen in Sekunden verbessert!“

Eine erfreuliche Nachricht aus der Forschungswelt: Die Fachhochschule St. Pölten und das Orthopädische Spital Speising haben kürzlich für ihr innovatives Projekt „deepForce“ den IT-Wirtschaftspreis „eAward 2024“ in der Kategorie „Machine Learning und KI“ erhalten. Dieses ausgezeichnete Projekt hat das Potenzial, die Diagnose und Behandlung von Kniearthrose erheblich zu verbessern.

Das Hauptziel von „deepForce“ ist es, die komplexe 3D-Ganganalyse, die traditionell mehrere Stunden in Anspruch nimmt, drastisch zu verkürzen. Durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz gelingt es den Forschenden, die Analyse der Kniekontaktkräfte in nur wenigen Sekunden durchzuführen. Brian Horsak, der Projektleiter, erläuterte: „Dank dem Einsatz von KI konnten wir einen zeitaufwendigen und teils fehleranfälligen Prozess reduzieren. Das spart Zeit und kommt somit auch den Patientinnen und Patienten zugute“.

Technologische Innovation für Kniearthrose-Patienten

Kniearthrose ist eine weit verbreitete Erkrankung, die viele Menschen betrifft und oft zu Bewegungseinschränkungen führt. Die schnelle 3D-Ganganalyse ermöglicht eine präzisere Erfassung der Kniebelastung, was entscheidend für die optimale Behandlung der Betroffenen ist. Indem die Ärzteschaft Zugriff auf schnellere und genauere Daten erhält, können individuellere Therapieansätze entwickelt werden.

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Ein weiterer Vorteil von „deepForce“ ist die erhebliche Entlastung der medizinischen Fachkräfte. Da der Analyseprozess nun in Sekunden anstatt Stunden durchgeführt werden kann, bleibt den Ärzten und Therapeuten mehr Zeit für direkte Patienteninteraktionen und andere wichtige Aufgaben. Dies kann auch zu einer verbesserten Patientenversorgung und Zufriedenheit führen.

Die Auszeichnung hebt nicht nur die Leistungen der Forschenden hervor, sondern zeigt auch die Relevanz und Notwendigkeit solcher technologischen Fortschritte im Gesundheitswesen. Projekte wie „deepForce“ können dazu beitragen, die Qualität der medizinischen Versorgung nachhaltig zu erhöhen und gleichzeitig die Effizienz zu steigern.

Die Anerkennung durch den eAward ist ein wichtiger Schritt für die FH St. Pölten und ihre Partner. Es freut die gesamte Institution, dass ihre Innovationskraft und das Engagement für Fortschritt im medizinischen Bereich gewürdigt werden. Dies könnte auch zu zukünftigen Kooperationen und weiteren Entwicklungen in der Gesundheitsforschung führen.

Für mehr Informationen über diese spannende Entwicklung und deren Auswirkungen auf die Behandlung von Kniearthrose können Interessierte die vollständige Berichterstattung nachlesen auf www.noen.at.


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Quelle
noen.at

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