St. Pölten

Brandeinsatzübung der Feuerwehr: Schnelle Rettung in St. Pölten

Großübung der Feuerwehr: In St. Pölten wurde ein fiktiver Brand simuliert, bei dem 74 Retter 7 "Vermisste" aus einer verqualmten Werkstätte befreiten – mit ordentlich Action und Teamgeist!

Am 17. Oktober fand eine spannende Unterabschnittsübung der Feuerwehren im Bereich von St. Pölten-Wagram statt, die dank einer großartigen Zusammenarbeit verschiedene lokale Wehren zusammenbrachte. Die Übung simulierte einen echten Brandfall in einer Werkstätte von Netz Niederösterreich, bei dem mehrere Personen, verkörpert durch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr St. Pölten-Ratzersdorf, in Gefahr gerieten. Die Herausforderung bestand darin, die von Rauch und Feuer eingeschlossenen „Vermissten“ zu retten.

Um etwa 19 Uhr ertönte der Alarm, und die zuständige Feuerwehr St. Pölten-Wagram sowie Unterstützungskräfte aus St. Pölten-Stattersdorf, -Spratzern, -St. Georgen und -Ochsenburg wurden über Funk informiert. Der Einsatzleiter übernahm die Koordination der eintreffenden Fahrzeuge und stellte die Lage vor Ort fest. Sofort gingen Atemschutztrupps zur Menschenrettung und Brandbekämpfung ins Gebäude hinein, während Schlauchleitungen aufgebaut wurden, um Wasser von nahegelegenen Hydranten sowie vom Mühlbach zu den Einsatzfahrzeugen zu fördern.

Rettungsmaßnahmen und Übungserfolg

Nach einer intensiven Stunde konnte das Übungsziel erreicht werden: Insgesamt wurden sieben „Vermisste“ gerettet. Dieser Erfolg ist ein Beweis für die eingespielte Zusammenarbeit und die hervorragenden Vorbereitungen der beteiligten Wehren. Merkmale wie Teamarbeit und schnelle Reaktionszeiten zeigten sich während der gesamten Übung, was für die Sicherheit der Bevölkerung von entscheidender Bedeutung ist.

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Nach Abschluss der Übung fand eine Nachbesprechung im Feuerwehrhaus Wagram statt, wo HBI Peter Strobl die Anwesenden, darunter Vertreter des Abschnittsfeuerwehrkommandos wie BR Mateuz Fryn und ABI Leopold Sieder, herzlich begrüßte. Besondere Dankesworte gingen an die Vertreter von Netz Niederösterreich, Walter Hellerschmied und Leopold Jamöck, für die Bereitstellung des Übungsobjekts.

Insgesamt nahmen 74 freiwillige Feuerwehrleute an der Übung teil, darunter 12 Atemschutzgeräteträger, und es waren 14 Fahrzeuge im Einsatz. Solche Übungen sind nicht nur wichtig für die persönliche Weiterbildung der Einsatzkräfte, sondern sie stärken auch den Zusammenhalt innerhalb der Feuerwehrgemeinschaft. Informationen und Details zu dieser bemerkenswerten Übung können auf der Webseite feuerwehr-wagram.at nachgelesen werden.


Details zur Meldung
Quelle
feuerwehr-wagram.at

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