Niederösterreich ergreift umfassende Maßnahmen zur Förderung der Verkehrssicherheit für Kleinkinder. Angeführt von Landeshauptmann-Stellvertreter Udo Landbauer wurde die innovative Idee der Spazierraupe eingeführt, um Kinder in betreuten Gruppen beim sicheren Überqueren von Straßen zu unterstützen. Diese praktische Hilfe ist mittlerweile äußerst beliebt und vereint Sicherheit mit Sichtbarkeit. Sie ist mit zehn Haltegriffen ausgestattet, an denen sich die Kinder sicher festhalten können, und verwendet reflektierende Materialien, die besonders in der dunklen Jahreszeit die Sichtbarkeit erhöhen. „Die Sicherheit unserer Kinder hat oberste Priorität“, betont Landbauer und erläutert die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen, um die Kleinsten optimal zu schützen, wie meinbezirk.at berichtet.
Die Spazierraupe, die auch liebevoll „ZamZam“ genannt wird, hat sich als wertvolles Hilfsmittel bewährt. Seit 2023 wurden bereits rund 1.000 dieser Geräte an Kindergärten und Betreuungseinrichtungen in Niederösterreich verteilt. Nun durften weitere 34 Spazierraupen in den Kindergruppen des Vereins NÖ-Kinderbetreuung im Waldviertel Einzug halten. Diese Hilfsmittel fördern nicht nur die Sicherheit, sie erleichtern auch den Alltag der Erzieherinnen und Erzieher, indem sie eine geordnete Fortbewegung gewährleisten. „Besonders an unübersichtlichen Stellen wie Kreuzungen helfen die Spazierraupen, sicher zu überqueren“, erklärt Ernst Kloboucnik, Landesdirektor des ÖAMTC für Wien, Niederösterreich und das Burgenland, wie oe24.at berichtet.
Zukunftsperspektiven für „ZamZams“
Die Anfrage nach diesen Sicherheitshelfern bleibt ungebrochen, denn auch im Jahr 2025 haben Kindergärten, Sonderschulen und Betreuungseinrichtungen die Möglichkeit, die Spazierraupen kostenlos zu bestellen, sobald sie wieder verfügbar sind. „Wir möchten, dass alle interessierten Einrichtungen die Chance haben, unsere ‚ZamZams‘ zu ordern“, ergänzt Susanna Hauptmann, Geschäftsführerin von Radland Niederösterreich. Diese proaktive Initiative zeigt, wie wichtig es ist, die Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr zu gewährleisten und sie bestmöglich zu unterstützen.
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