Ein heftiger Felssturz hat im Bezirk Melk in Niederösterreich für Aufsehen gesorgt. Videos zeigen, wie Massen an Geröll in die Tiefe donnerten und eine Straße unter sich begruben. Trotz der erschreckenden Szene wurde glücklicherweise niemand verletzt.
Die B33 im Bezirk Melk bleibt aufgrund des Felssturzes am Montagnachmittag für mehrere Tage gesperrt. Die Ereignisse in der Gemeinde Schönbühel-Aggsbach haben zu Beeinträchtigungen geführt, aber dank schneller Maßnahmen wurden keine Personen verletzt. Die Polizei bestätigte das Fehlen von Verletzten und betonte, dass eine erhebliche Menge Felsgestein die Fahrbahn blockierte.
Um die kurzfristige Sicherheit der Straße zu gewährleisten, wurden bereits Abräumarbeiten durchgeführt und Betonleitwände errichtet. Der Landesgeologe Johannes Schroll erklärte, dass zusätzlich eine rund 600 Quadratmeter große Vernetzung gebaut wird, um künftige Murenabgänge zu verhindern. Diese Maßnahmen sind Teil eines größeren Prozesses, der die Freigabe beider Fahrstreifen erst nach Abschluss ermöglicht.
Langfristige Arbeiten im Gemeindegebiet von Hainzenberg sind erforderlich, und es wird einige Wochen dauern, bis alles wieder normal ist. Für den kommenden Dienstag ist geplant, die Situation mittels Drohnen zu überprüfen, um die Folgen des Felssturzes genauer zu erfassen. Die Sicherheit der Straßen und der Gemeinde steht dabei im Mittelpunkt, um zukünftige Risiken zu minimieren.