In einem schockierenden Fall in Niederösterreich steht ein 42-Jähriger unter dem Verdacht, seine langjährige Partnerin betäubt und sexuell missbraucht zu haben. Laut Informationen der Staatsanwaltschaft Korneuburg wurde Untersuchungshaft gegen den Verdächtigen verhängt, während die Ermittlungen weiterlaufen. Die Polizei bestätigte die Ermittlungen, machte jedoch keine weiteren Angaben aus kriminaltaktischen Gründen, wie noe.ORF.at berichtete.
Der Vorgang ist besonders beunruhigend, da die Partnerin des Beschuldigten bis zu seiner Festnahme von den Missbrauchshandlungen völlig nichts wusste. Um seine Taten zu dokumentieren, soll der Mann sogar Fotos seiner Vergehen angefertigt haben. Er steht im Verdacht, Medikamente zur Betäubung seiner Partnerin eingesetzt zu haben, um die Übergriffe zu ermöglichen. Diese grotesken Umstände werfen ein sehr bedenkliches Licht auf die Situation, wie ebenfalls von 5min.at berichtet wurde.
Verwicklung eines Deutschen und weitere Ermittlungen
Besonders dramatisch wird der Fall durch die möglichen Verbindungen zu einem 60-jährigen Deutschen, gegen den das Bundeskriminalamt in Deutschland bereits Ermittlungen eingeleitet hat. Dieser soll dem Verdächtigen Betäubungsmittel zugeschickt haben und im Gegenzug Aufnahmen der Missbrauchshandlungen erhalten haben. Tragischerweise wurde berichtet, dass der 60-Jährige Suizid begangen hat, während gleichzeitig Datenträger und andere Beweismittel sichergestellt wurden, die zur Aufklärung des Verbrechens beitragen könnten. Die Ermittler stießen dabei auf relevante E-Mails des 42-Jährigen, die im Kontext der schrecklichen Taten entscheidend sein könnten.
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