Der beta campus in Waidhofen an der Ybbs war kürzlich der Begegnungsort für junge Leute, die sich mit einem zukunftsweisenden Thema beschäftigten: Nachhaltigkeit. In einer Reihe von Workshops hatten Schüler die Gelegenheit, auf spielerische Weise Wissen über nachhaltiges Bauen, erneuerbare Energien und Teambuilding zu erlangen. Das Event zielte darauf ab, den jungen Teilnehmern das Bewusstsein für wichtige Zukunftsthemen zu schärfen und ihre Kreativität zu fördern.
Besonders hervorzuheben sind die Projekttage der Wirtschafts- und Musikmittelschule, die seit nunmehr zwei Jahren in Zusammenarbeit mit dem beta campus stattfinden. Lehrer Jonathan Ritt berichtete begeistert: „Die unterschiedlichen Workshops wurden perfekt auf unsere Schülerinnen und Schüler zugeschnitten und sorgten für Begeisterung und strahlende Gesichter.“
Vielfältige Workshops für unterschiedliche Altersgruppen
Insgesamt wurden den Schülern drei Workshops angeboten, die sich methodisch und inhaltlich voneinander unterschieden. Die älteren Schüler der dritten Klassen entwickelten ihre Vision einer „Green City der Zukunft“. Dabei erlernten sie auch die Prinzipien des nachhaltigen Bauens. Die jüngeren Jahrgänge hatten die Möglichkeit, mittels eines Forschungskoffers mehr über erneuerbare Energien zu erfahren. Sie experimentierten mit Solar-, Wind- und Wasserkraft. Für die Kleinsten stand der kreative Bau einer Da Vinci Brücke auf dem Programm, bei dem Teamgeist und strategisches Denken gefragt waren.
Parallel dazu wurde das beliebte beta kids-Format veranstaltet, das jüngere Kinder in die faszinierende Welt der Energie einführte. Sie stellten sich spielerisch Fragen wie: „Was haben Strom und Schokolade gemeinsam?“ Durch spannende Experimente und handwerkliche Aufgaben gelang es, grundlegende Konzepte von Strom und Energie zu vermitteln. Dieses Wissen kann die Kinder motivieren, die neuen Erkenntnisse auch im Alltag anzuwenden.
Unterstützung und Finanzierung
Die Workshops erhielten teilweise Unterstützung aus Mitteln des Klima- und Energiefonds und wurden im Rahmen des Programms „Co-Creation-Spaces Klima und Energie: Innovative und kreative Lernorte“ durchgeführt. Zudem waren die AKNÖ und die WKNÖ in die Realisierung der Projekte eingebunden, was die Relevanz und Unterstützung seitens lokaler Institutionen unterstreicht.
Die Begeisterung der Schüler war unübersehbar. Alexander Felber, ein Drittklässler der Wirtschafts- und Musikmittelschule, teilte seine positiven Erfahrungen: „Wir hatten eine coole Zeit am beta campus und machten tolle Sachen, wie ein Ratespiel über die Verteilung von Menschen und Abgasen auf der Welt.“ Lehrer Jonathan Ritt drückte die Dankbarkeit für die Zusammenarbeit mit dem beta campus aus und blickt optimistisch auf zukünftige Projekte.
Für weitere Informationen über die Nachhaltigkeitsprojekte am beta campus können Interessierte die Webseite beta-campus.at besuchen.
Zusätzlich sind auch andere spannende Themen in Verbindung mit den LEADER-Regionen im Mostviertel in den Nachrichten, wie „EU-Finanzspritzen“ und weitere Bildungsinitiativen. Die junge Generation wird also weiterhin aktiv in wichtige gesellschaftliche Themen einbezogen!
