
In der vergangenen Woche machte die Müllabfuhr in Niederösterreich einen schockierenden Fund: Beim Ausleeren eines Containers stießen die Mitarbeiter auf einen Schädel und menschliche Knochenresten. Diese Überreste wurden in einer Umladestation entdeckt und sollen in einem Plastiksack in Kemmelbach entsorgt worden sein. Laut Aussagen von Polizeisprecher Stefan Loidl gibt es bisher keine Hinweise auf eine Straftat, und die Ermittlungen laufen bereits intensiv, um die Herkunft der Knochen zu klären, wie die Krone berichtet.
Ein weiterer Vorfall ereignete sich am Dienstag im Stadtteil Pottenbrunn in St. Pölten, wo die Müllabfuhr mit einer sehr gefährlichen Situation konfrontiert wurde. Während ihrer Tour bemerkten die Mitarbeiter plötzlich, dass aus der Abfallladung in ihrem Fahrzeug Flammen schlugen. Geistesgegenwärtig luden sie den brennenden Müll sofort auf der Straße ab, um eine Ausweitung des Feuers zu verhindern. Die Feuerwehr Pottenbrunn konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen. Die Brandursache stellte sich als unsachgemäße Entsorgung eines Staubsaugerakkus im Papiermüll heraus, was als äußerst gefährlich gilt. Die Feuerwehr hebt hervor, dass Akkus und Batterien nicht im Rest- und Papiermüll entsorgt werden dürfen, da sie durch chemische Reaktionen Feuer fangen können, wie der Kurier berichtet.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung