Niederösterreich

Sanierung der Donaubrücke Stein-Mautern: Jetzt geht’s los!

Die Donaubrücke Stein-Mautern steht vor einer umfassenden Sanierung, nachdem das Land Niederösterreich heute, am 23. Dezember 2024, die Vorinformation zur Ausschreibung veröffentlicht hat. Diese Maßnahme kommt nicht überraschend, denn die Brücke befindet sich seit Jahren in einem bedenklichen Zustand. Laut dem Pressebüro von Landeshauptfrau-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) hat die altersbedingte Abnutzung, insbesondere durch Salzeinwirkungen, dazu geführt, dass die maximale Belastbarkeit auf nur 5 Tonnen reduziert werden musste. Um den kritischen Zustand der Brücke zu schildern, wurden bereits Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 30 km/h eingeführt und der Geh- und Radweg ist seit Dezember 2024 gesperrt.

Umfassende Sanierungsphasen

Der Sanierungsprozess wird in zwei Phasen aufgeteilt. In der ersten Phase wird eine Ersatzbrücke errichtet und die Flusspfeiler der bestehenden Brücke erneuert. Die Ausschreibung für diese erste Phase wird im zweiten Quartal 2025 starten, und der Baubeginn der Ersatzbrücke ist für 2026 geplant, mit einer Fertigstellung bis 2027. In der zweiten Phase wird das bestehende Tragwerk saniert, möglicherweise mit einer Verbreiterung der Fahrbahn. Hierzu stehen jedoch noch Verhandlungen mit dem Bundesdenkmalamt aus, um den Denkmalschutz zu berücksichtigen. „Mit dieser Vorinformation setzen wir ein klares Zeichen, dass wir nicht nur planen, sondern konkrete Maßnahmen ergreifen, um diese wichtige Brücke für die Zukunft zu sichern“, so Landbauer abschließend. Diese Informationen fanden sich auch auf ORF.at.

Durch die geplanten Instandhaltungsmaßnahmen sollen die Bürgerinnen und Bürger weiterhin Zugang zur Brücke haben, bis die Ersatzbrücke fertiggestellt ist. Es ist entscheidend, dass die Brücke, die eine wichtige Verkehrsverbindung darstellt, schnellstmöglich wieder in einen verkehrssicheren Zustand versetzt wird. Die fallen liegenden Maßnahmen sind ein Eckpfeiler für die Zukunft der Verkehrsinfrastruktur in der Region, so der Tenor der regionalen politischen Vertreter, wie ebenfalls auf meinbezirk.at berichtet wurde.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Infrastruktur
In welchen Regionen?
Stein-Mautern
Genauer Ort bekannt?
Mautern, Österreich
Ursache
Salzeinwirkungen
Beste Referenz
meinbezirk.at
Weitere Quellen
noe.orf.at

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