
Am gestrigen politischen Aschermittwoch in Passau trafen sich hochrangige Vertreter der niederösterreichischen Politik mit ihren bayerischen Kollegen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nutzte die Gelegenheit, die gemeinsame Tradition und die tiefen Verbindungen zwischen Bayern und Niederösterreich zu betonen. "Zwischen Bayern und Niederösterreich passt kein Löschblatt. Wir vertreten in vielen Fragen dieselben Werte", sagte sie. Als Kernpunkte betonte sie die Stärkung von Eigentum, Leistung, Familie und Traditionen, während sie sich gleichzeitig für eine striktere Einwanderungspolitik aussprach. "Den so dringend notwendigen Kurswechsel in der europäischen Migrations- und Asylpolitik schaffen wir nur gemeinsam mit Bayern", so Mikl-Leitner, wie auch in der Pressemitteilung von apa.at dokumentiert.
Die bayerische CSU feierte den politischen Aschermittwoch mit großem Enthusiasmus. Jochen Danninger, Klubobmann der Volkspartei Niederösterreich (VPNÖ), und Matthias Zauner, Landesgeschäftsführer der VPNÖ, unterstrichen die starke Zusammenarbeit der beiden Parteien. "Unsere bayerischen CSU-Freunde haben einen großen Beitrag zum Wahlsieg der Union bei den Bundestagswahlen geleistet", so Danninger. Die VPNÖ, die ebenso wie die CSU eine tragende Rolle in ihren jeweiligen Ländern spielt, sieht in der gegenseitigen Unterstützung einen wichtigen Pfeiler der politischen Vernetzung, der durch diesen Austausch weiter gestärkt wird, wie bereits auf der Webseite der CSU csu.de erläutert wurde.
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