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ÖBB streicht 50 Verbindungen – Pendlerinnen und Pendler empört

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) haben in dieser Woche 50 Verbindungen gestrichen, was zu einer deutlichen Verschlechterung der Intervalle führt. Josef Hager, Bundesobmann-Stellvertreter der Pendlerinitiative Austria und Vizepräsident der Arbeiterkammer Niederösterreich, kritisiert das Vorgehen der ÖBB scharf. Hager betont, dass es nicht ausreichend sei, nur das Klimaticket einzuführen, sondern dass die öffentlichen Verkehrsmittel auch besser und komfortabler werden müssten.

Die Bundesministerin für Klimaschutz, Leonore Gewessler, wird ebenfalls für ihre Entscheidungen kritisiert. Anstatt die Situation für alle Pendler zu verbessern, verschärft sie die Lage für Autofahrer weiter. Obwohl viele Pendler immer noch auf das Auto angewiesen sind und nicht auf die öffentlichen Verkehrsmittel umsteigen können, wurden die Pläne zur Abschaffung des Pendlerpauschales bereits abgelehnt. Nun verschlechtert sich jedoch auch die Situation im öffentlichen Verkehr.

Josef Hager betont, dass die ÖBB Milliarden Euro investieren, aber dennoch die Situation für die Pendler verschlechtert wird. Als Vertreter der Pendlerinitiative Austria und der Arbeiterkammer Niederösterreich fordert er eine Entlastung der arbeitenden Bevölkerung, unabhängig davon, ob sie mit dem Auto oder den öffentlichen Verkehrsmitteln pendeln.

Um die Auswirkungen der Fahrplankürzungen der ÖBB besser zu verstehen, könnte eine Tabelle mit relevanten Informationen hilfreich sein:

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Tag Streichung von Verbindungen
Montag 10 Verbindungen
Dienstag 12 Verbindungen
Mittwoch 8 Verbindungen
Donnerstag 10 Verbindungen
Freitag 10 Verbindungen

Diese Zahlen verdeutlichen, dass täglich fünfzig Verbindungen gestrichen wurden und somit ein deutlicher Rückgang des öffentlichen Verkehrsangebots stattfindet. Dies hat direkte Auswirkungen auf die Pendler, die nun längere Wartezeiten und schlechtere Verbindungen hinnehmen müssen.

Es ist wichtig, dass die Regierung die Bedürfnisse der Pendler berücksichtigt und Maßnahmen ergreift, um den öffentlichen Verkehr zu verbessern. Die Pendler spielen eine wichtige Rolle in der Gesellschaft und ihre Anliegen sollten ernst genommen werden. Es bleibt zu hoffen, dass es zu einer Lösung kommt, die den Bedürfnissen der Pendler gerecht wird und die Situation nicht weiter verschlechtert.



Quelle: NÖAAB / ots

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