Die Nationalratswahl 2024 in Niederösterreich hat sowohl Gewinner als auch Verlierer hervorgebracht. Im Gegensatz zum landesweiten Trend lag die ÖVP im bevölkerungsreichsten Bundesland knapp vor der FPÖ. Von den 24 Bezirken erlangte die FPÖ in 10 die Mehrheit. Eine besondere Rolle spielte die Landeshauptstadt St. Pölten, die die SPÖ auf den ersten Platz setzte.
Ein interessanter Ausreißer war die Gemeinde Wimpassing im Schwarzatal, die trotz geringfügiger Stimmenverluste immer noch vor der FPÖ und ÖVP liegt. Auch in anderen Gemeinden wie Grünbach konnte die SPÖ ihre Position vor der FPÖ und ÖVP behaupten. Die NEOS erzielten in Krems ihr bestes Ergebnis bei einer Nationalratswahl und konnten auch in den Bezirken des Wahlkreises zulegen.
Die ÖVP musste im Waldviertel einen Mandatsverlust hinnehmen, da sie Stimmen an die FPÖ verlor. Dadurch wird nur noch Martina Diesner-Wais aus dem Bezirk Gmünd das Waldviertel im Nationalrat vertreten. Die Grünen hingegen bestätigten den bundesweiten Trend und verloren auch im Bezirk Tulln Prozente.
Die politische Landschaft in Niederösterreich zeigt sich vielfältig und bringt unterschiedliche Ergebnisse hervor. Die Beteiligten reagieren auf die Wahlergebnisse und kommentieren die Entwicklungen in ihren jeweiligen Bezirken. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Politik in Niederösterreich nach dieser Wahl verändern wird.
Quelle: https://www.meinbezirk.at/niederoesterreich/c-politik/das-war-die-nationalratswahl-in-niederoesterreich_a6927299
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