Das niederösterreichische Beteiligungsmodell hat sich als entscheidender Erfolgsfaktor für die regionale Wirtschaft etabliert und feiert 25 Jahre herausragende Unterstützung für Unternehmen. Seit 1993 hat es 721 Beteiligungen genehmigt, darunter 21 allein im letzten Jahr. Mit diesem Modell hat Niederösterreich österreichweit eine Vorreiterrolle übernommen, indem es eine maßgeschneiderte Finanzierungslösung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) geschaffen hat. Diese Initiative hat bisher 570 heimischen Unternehmen zu einem Gesamtvolumen von 270 Millionen Euro verholfen, was eine beachtliche Hebelwirkung auf die Schaffung von Arbeitsplätzen hat. So wurden allein im vergangenen Jahr rund 2.400 Arbeitsplätze geschaffen oder erhalten, wie noebeg.at berichtet.
Die Abwicklung erfolgt über die NÖ Bürgschaften und Beteiligungen GmbH (NÖBEG), die als verlässlicher Partner der niederösterreichischen Wirtschaft fungiert. Mit der Bereitstellung von gefördertem Kapital unterstützt die NÖBEG Investitionen in innovative Projekte, die für nachhaltiges Wachstum sorgen. Die Landeshauptfrau von Niederösterreich, Johanna Mikl-Leitner, betont, dass jeder geförderte Euro Drei Euro an Investitionen auslöst. Unternehmen wie die Möbelmanufaktur Baumgartner und Landhotel Wachau ziehen immense Vorteile aus dieser Unterstützung. Letzte Woche wurde zudem der Haftungsrahmen des Modells von 73 auf 100 Millionen Euro erhöht, eine Entscheidung, die die anhaltend hohe Nachfrage widerspiegelt, wie ots.at meldet.
Das Beteiligungsmodell zeigt einmal mehr, wie erfolgreiche Kooperation zwischen dem Land, der Wirtschaftskammer und Banken den Unternehmen in Niederösterreich hilft, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Innovative Firmen, die bereit sind zu wachsen und zu investieren, finden hier gezielte Unterstützung, was die wirtschaftliche Stabilität der Region langfristig sichert.
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