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Niederösterreich schafft Landessicherheitsrat: Sicherheit im Fokus!

In Niederösterreich wird die Sicherheit großgeschrieben! Bei der Regierungsklausur in Tulln wurde der neue Landessicherheitsrat angekündigt, wie die "Krone" berichtet. Unter dem Vorsitz von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner wird das Gremium aus verschiedenen Sicherheitsbehörden und der Landespoliitik zusammenkommen, um wichtige Sicherheitsfragen zu besprechen. Mit dieser neuen Initiative will die Landesregierung sicherstellen, dass Sicherheitsinteressen umfassend und effizient adressiert werden, insbesondere in Bezug auf die Bedrohungen durch Extremismus und Terrorismus.

Gemeinsame Anstrengungen gegen Extremismus

„Die Sicherheit unserer Landsleute hat oberste Priorität“, betont Mikl-Leitner und verfolgt einen klaren Kurs, um Extremisten das Handwerk zu legen. Der neue Landessicherheitsrat, unterstützt von verschiedenen Organisationen, wird ein entscheidendes Werkzeug im Kampf gegen islamistischen Extremismus sein, erklärte Landesvize Udo Landbauer von der FPÖ. Zudem sollen durch den Aktionsplan gegen den radikalen Islam konsequent Maßnahmen ergriffen werden, um einen sicheren Raum für alle Bürger zu schaffen.

Die Sicherheitslage in Niederösterreich bleibt jedoch angespannt. Laut einem Bericht von noe.gv.at gab es einen Anstieg der Kriminalität um etwa 4,9 Prozent im Vergleich zu 2008. Dennoch zeigte sich Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll optimistisch, da man durch neue grenzüberschreitende Fahndungsmöglichkeiten und die Gründung der „SOKO Ost“ für eine enge Zusammenarbeit zwischen den Sicherheitsbehörden sorgen wolle. Diese Initiative zielt darauf ab, den Fahndungsdruck insbesondere in grenznahen Gebieten zu erhöhen und die kriminalpolizeiliche Arbeit durch eine verstärkte Kooperation zu optimieren.

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Mit das österreichische Bundesheer im Einsatz sind bereits 750 Soldaten in Grenzgebieten stationiert, wovon 200 in Niederösterreich aktiv sind. Die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Militär wird als entscheidend für die Verbesserung des Sicherheitsgefühls in der Bevölkerung angesehen. Das Ziel: Ein sicheres Umfeld für alle Bürger, in dem Sicherheit vor Kriminalität und Gewalt gewährleistet ist.

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Tulln, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
noe.gv.at

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