
In Schwarzau im Gebirge brach am 8. März 2025 ein Waldbrand aus, der durch ein brennendes Fahrzeug ausgelöst wurde. Laut Angaben von NÖN.at, sind über 300 Feuerwehrleute aus den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt im Einsatz. Wohngebiete sind laut der lokalen Feuerwehrleitung nicht gefährdet, doch der dichte Rauch und die Flammen breiten sich im steilen, hochalpinen Terrain aus, was die Löscharbeiten erschwert. Bezirksfeuerwehrkommandant Josef Huber betonte, dass der starke Westwind zusätzliche Probleme verursacht, da er immer wieder neue Spotfeuer entzündet. Er äußerte seine Hoffnung, dass die angekündigten Windverhältnisse in der Nacht stabiler sein würden, um die Brandbekämpfung zu erleichtern.
Die ausgebrannte Fläche beläuft sich derzeit auf schätzungsweise fünf bis zehn Hektar, und Huber erklärte, dass die Glutnester sowohl oberirdisch als auch tief unter der Erde liegen, was die Eindämmung des Feuers besonders herausfordernd macht. Unterstützung erhalten die Einsatzkräfte durch Hubschrauber und zusätzliche Katastrophendiensteinheiten. Bürgermeister Peter Lepkowicz äußerte, dass die Situation angespannt sei und alle nötigen Maßnahmen ergriffen werden, um das Feuer unter Kontrolle zu bringen. Der Einsatz könnte sich nach Einschätzung des Landesfeuerwehrverbands bis über das Wochenende hinaus erstrecken, wie NOEN.at berichtet.
Ein besonderer Fokus liegt auf der schnellen und effektiven Bekämpfung des Brandes, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. Huber bekräftigte, dass sich die Feuerwehr und andere Hilfsorganisationen umfassend auf die Bekämpfung des Schwelbrandes vorbereiten. Auch wenn die Situation an einigen Stellen als kritisch wahrgenommen wird, bleibt die Hoffnung auf eine baldige Kontrolle des Feuers bestehen, wie NÖN.at betont.
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