Neunkirchen

Schluss mit Fluglärm: ÖDP fordert Schließung des Weidener Flugplatzes!

Weiden kocht! ÖDP fordert radikale Schließung des Verkehrslandeplatzes!

Die ÖDP hat in einer hitzigen Versammlung in der Zoiglschänke „Zur Gerechtsamkeit“ in Weiden-Neunkirchen die sofortige Schließung des Verkehrslandeplatzes gefordert! Diese Entscheidung zielt darauf ab, die finanziellen Schwierigkeiten der Stadt zu beenden und alternative Einnahmequellen zu schaffen. Der Kreisvorsitzende Christian Wallmeyer ließ keinen Zweifel daran – klimaschädliche Subventionen müssen gestrichen werden, und eine gerechte Verteilung der Steuerlast ist unumgänglich.

Ärger um Fluglärm!

Die Bürgerinitiative gegen den Fluglärm hat seit 2021 mit ihren Bemühungen nur geringe Erfolge erzielt. Günther Sparrer, ein Mitglied dieser Initiative, berichtete von der frustrierenden Situation: „Die Flugzahlen sind nach wie vor viel zu hoch!“ Die Stadt Weiden denkt zwar über eine Verpachtung des Flugplatzes nach, doch die Mitglieder der Versammlung sind skeptisch. Ein potenzieller Pächter könnte nur an niedrigen Pachtkosten und hohen Flugbewegungen interessiert sein – das wäre ein Rückschritt für die Stadt!

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Der Plan: Schließung und Umwidmung!

Nach intensiven Diskussionen war die Mehrheit sich einig: Die Schließung des Verkehrslandeplatzes könnte die finanzielle Belastung der Stadt drastisch reduzieren, abgesehen von den Rettungshubschrauber-Operationen. Die Versammlung forderte einstimmig die Stadt Weiden auf, den Flugplatz zu schließen und die freiwerdenden Flächen einer Bürgerenergie-Genossenschaft zur Nutzung für erneuerbare Energien zu überlassen. Alternativ könnte das Areal als Gewerbegebiet mit energetischen Dächern erschlossen werden.

Wallmeyer kündigte an, dass diese Maßnahmen der Stadt helfen könnten, ihr jährliches Defizit von 100.000 Euro zu tilgen und den Investitionsstau von mehreren hunderttausend Euro für die Infrastruktur abzubauen. Stattdessen könnten feste jährliche Einnahmen generiert werden, die für wichtige Projekte wie Schulsanierungen verwendet werden könnten – und das alles ohne externe Investoren. Die ÖDP sieht diesen Vorschlag als ökologisch und demokratisch sinnvoll und plant, einen Geschäftsführer einer Bürgerenergie-Gesellschaft als Referenten einzuladen.

Quelle/Referenz
oberpfalzecho.de

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