Neunkirchen ist in Aufbruchsstimmung! Kürzlich hat die neu gewählte Bürgermeisterin Klaudia Osztovics von der ÖVP ihren Plan vorgestellt, um effizient mit der Bevölkerung in Kontakt zu treten. Sie ist entschlossen, eine Brücke zu den Bürgern zu schlagen und plant dazu regelmäßige Gesprächsrunden, die so genannten „Krätzelgespräche“.
Die Idee hinter diesen Gesprächen ist es, den Bürgerinnen und Bürgern ein Forum zu bieten, um ihre Anliegen und Sorgen direkt an die Stadtverwaltung zu adressieren. Bürgermeisterin Osztovics hebt hervor, dass es ihr wichtig sei, zuzuhören und auf die Bedürfnisse der Bevölkerung einzugehen. „Jede Stimme zählt“, betont sie und fügt hinzu, dass dieser direkte Austausch entscheidend für die Stadtentwicklung ist.
Was sind Krätzelgespräche?
Krätzelgespräche sind informelle Zusammenkünfte, bei denen die Bürger die Möglichkeit haben, ungezwungen mit der Bürgermeisterin in Kontakt zu treten. In diesen Gesprächen sollen Themen angesprochen werden, die den Alltag der Neunkirchner beeinflussen – sei es in Bezug auf Infrastruktur, Bildung oder soziale Einrichtungen. Osztovics ist überzeugt, dass durch diese Form des Dialogs die Bedürfnisse besser verstanden werden und Lösungen direkt erarbeitet werden können.
Die Bürgermeisterin sieht diese Gespräche nicht nur als eine Gelegenheit für die Bürger, ihre Anliegen vorzubringen, sondern auch als Chance für sie selbst, ein tiefes Verständnis für die Herausforderungen und Meinungen der Menschen in Neunkirchen zu gewinnen. Das Vertrauen zwischen der Stadtverwaltung und den Bürgern zu stärken, ist eines ihrer Hauptziele.
Die ersten „Krätzelgespräche“ werden bereits in den kommenden Wochen stattfinden, und Osztovics fordert die Anwohner auf, aktiv teilzunehmen. Sie möchte, dass jeder die Möglichkeit hat, seine Meinung zu äußern und Einfluss auf die Gestaltung ihrer Stadt zu nehmen. „Wir sind hier, um zu dienen“, sagt sie.
Warum ist das wichtig? Diese Initiative könnte die demokratische Teilhabe in Neunkirchen stärken. Bürger sollen nicht nur passive Zuschauer sein, sondern aktive Mitgestalter ihrer Stadt. In einer Zeit, in der Bürgerbeteiligung immer wichtiger wird, setzt Osztovics ein Zeichen für einen offenen und transparenten Dialog mit der Bevölkerung.
Abschließend lässt sich sagen, dass Klaudia Osztovics mit ihrem Ansatz der Krätzelgespräche ambitionierte Pläne verfolgt. Die Neunkirchner dürfen gespannt sein, wie sich diese Initiative entwickeln wird und welche Themen zur Sprache kommen. Ein positives Signal für das Miteinander in der Gemeinde, das in einer lebhaften Bürgergesellschaft seinen Platz finden könnte. Weitere Informationen zu diesen Gesprächen werden von der Stadtverwaltung in den kommenden Tagen bereitgestellt, um möglichst viele Bürger zu erreichen, gemäß den aktuellen Berichten auf www.meinbezirk.at.
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