Neunkirchen

Menschen im Fokus: Wellesweiler Kalender 2025 erzählt Ortsgeschichte

"Entdecke die witzigen Seiten der Wellesweiler Geschichte: Der Arbeitskreis enthüllt seinen neuen Kalender 2025 mit humorvollen alten Fotos der Einheimischen!"

Der Wellesweiler Arbeitskreis für Geschichte, Landeskunde und Volkskultur hat für den Kalender 2025 eine besondere Wendung in der fotografischen Präsentation gewählt. Anstatt in jedem der zwölf Monatsblätter auf die Gebäude und Umgebungen im Ort zu fokussieren, dreht sich der Fokus diesmal um die Menschen, die das Leben in Wellesweiler prägten. Diese Entscheidung bringt eine lebendige Herausforderung für die Mitglieder des Arbeitskreises mit sich, die reichhaltige Geschichte und kulturelle Identität der Region mithilfe von alten Bildern zu beleuchten.

Der Vorsitzende des Arbeitskreises, Hans Günther Sachs, erklärte, dass sie eine Sammlung von historischen Fotos zusammengestellt haben, die nicht nur die Vergangenheit dokumentieren, sondern auch humorvolle Aspekte des Lebens in früheren Zeiten zeigen. „Ein Jux-Foto aus alten Zeiten“, beschreibt er das Deckblatt des Kalenders, das denjenigen zeigt, die in Wellesweiler lebten und arbeiteten. Besonders in den ehemaligen Zeiten waren Bilder oft Zeugnisse des Alltags, und die Anekdote, die von Heinrich Theis erzählt wird, verdeutlicht diese menschliche Seite. Es wird berichtet, dass er spielend mit zwei Zementsäcken – ein Gewicht von jeweils 50 Kilogramm – durch eine Wirtshaustür schlüpfen konnte.

Ein Kunstwerk der Erinnerung

Sachs hebt zudem hervor, dass die nostalgischen Bilder nicht nur ästhetisch hochwertig sind, sondern auch Geschichten erlebbarer machen, die das Leben der damaligen Menschen widerspiegeln. Die Fotos werden ein Fenster zur Vergangenheit öffnen, indem sie alltägliche Szenen zeigen und den Charakter der Gemeinde aufgreifen. Diese Herangehensweise soll die Betrachter zum Schmunzeln bringen und gleichzeitig das Interesse an der Geschichte der Region wecken.

Kurze Werbeeinblendung

Die Wahl von Menschenbildern ist ein bewusster Schritt, um die gesellschaftlichen Strukturen und das Gemeinschaftsleben der Vergangenheit darzustellen. Der Kalender wird Kompositionen diverser Aktivitäten und Ereignisse präsentieren, die den Gemeinschaftssinn widerspiegeln und die kulturelle Identität von Wellesweiler betonen. So wird das Handwerk, die Feste, das Alltagsleben und auch die zwischenmenschlichen Beziehungen in den dargestellten Fotografien hervorgehoben.

Der Kalender wird in der Gemeinde während einer kleinen Feier vorgestellt, die den Bewohnern die Möglichkeit bietet, sich mit der Geschichte und Kultur des Ortes vertraut zu machen. Es wird erwartet, dass dies das Interesse an der lokalen Geschichte fördert und den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinschaft verstärkt. In einem Zeitalter, in dem digitale Medien zunehmend die Oberhand gewinnen, ist es schön zu sehen, wie eine solche Initiative die Traditionen bewahrt und sie zugleich auf moderne Weise interpretiert.

Durch den neuen Kalender möchte der Wellesweiler Arbeitskreis dazu beitragen, das Bewusstsein für die eigene Geschichte zu schärfen und die Menschen dazu animieren, neugierig auf ihre Wurzeln zu sein. Diese Entscheidung zeigt nicht nur Respekt vor der Vergangenheit, sondern auch eine Einladung an die jüngeren Generationen, sich mit ihren Vorfahren auseinanderzusetzen und die Geschichten, die in den alten Bildern verborgen sind, neu zu entdecken.

Interessierte Leser finden detaillierte Informationen über die Hintergründe und die Entstehung des Kalenders im Bericht des Wellesweiler Arbeitskreises, auf www.saarbruecker-zeitung.de.


Details zur Meldung
Quelle
saarbruecker-zeitung.de

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"