Ein heftiger Küchenbrand hat am Montag, den 18. November 2024, die „Pizzeria Romantica“ in Neunkirchen/Nahe in Atem gehalten. Gegen 14 Uhr alarmierten besorgte Bürger die Einsatzkräfte, woraufhin ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungsdienst anrückte. Über 70 Feuerwehrleute aus umliegenden Gemeinden waren im Einsatz, um das Feuer zu bekämpfen und die benachbarten Wohnungen in einem Mehrfamilienhaus zu evakuieren.
Als das Feuer ausbrach, hielten sich sechs Personen im Gebäude auf, darunter fünf Erwachsene und ein Kleinkind. Glücklicherweise konnten sie sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, mussten jedoch wegen möglicher Rauchgasvergiftungen medizinisch untersucht werden. Fünf von ihnen wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht, während Feuerwehrleute mit Atemschutzgeräten ausgerüstet die Flammen in der Küche bekämpften und gleichzeitig darauf achteten, dass sich keine weiteren Personen in Gefahr befanden.
Schaden und Evakuierung
Durch den Brand entstand eine massive Rauchentwicklung, die sämtliche Wohnungen sowie die Pizzeria in Mitleidenschaft zog. Die betroffenen Räumlichkeiten sind momentan nicht mehr bewohnbar, und die Pizzeria wird auf unbestimmte Zeit geschlossen bleiben. Die genauen Schadenshöhe steht noch nicht fest, doch die Auswirkungen sind bereits jetzt erheblich spürbar. Infolge der Löscharbeiten wurde die Nahestraße in der Ortsdurchfahrt vollständig gesperrt, was zu erheblichen Verkehrsbehinderungen, insbesondere für den Busverkehr, führte.
Vor Ort arbeiteten Feuerwehreinheiten aus Nohfelden, Bosen-Eckelhausen, Nohfelden-Mitte, Eiweiler, Neunkirchen/Nahe, Selbach und Wolfersweiler zusammen mit Rettungsdiensten und Notärzten aus St. Wendel, Nonnweiler und Birkenfeld sowie der Polizei Nordsaarland. Ihr schnelles Handeln trug entscheidend dazu bei, dass das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte.
Die genauen Ursachen des Brandes sind derzeit noch unklar, und die Ermittlungen zur Klärung sind in vollem Gange. Für die Anwohner und Passanten bleibt die Situation angespannt, während die Behörden weiterhin Informationen zusammentragen, um ein klares Bild des Vorfalls zu erhalten. Weitere Details und Aktualisierungen sind in einem Bericht auf www.wndn.de zu finden.
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