Die Herren des KSK Union Orth/Donau zeigen sich weiterhin in bestechender Form und konnten beim Spitzenspiel in Neunkirchen erneut einen beeindruckenden Sieg erringen. Mit einer Gesamtleistung von 3905 Kegeln, was einem Durchschnitt von 650 Kegeln pro Spieler entspricht, reisten die Weinviertler nun mit viel Selbstbewusstsein zum bevorstehenden Weltpokal nach Zalaegerszeg.
Der Wettkampf in Neunkirchen war gekennzeichnet durch eine spannende Steigerung der Leistungen im Verlauf des Spiels. Im ersten Durchgang sicherte sich Lukas Temistokle mit 625 Kegeln den ersten Mannschaftspunkt. Jan Mecerod verfehlte im zweiten Durchgang mit 627 Kegeln diesen Punkt nur knapp. Dennoch gelang es Martin Rathmayer in der Folgerunde, mit 680 Kegeln den Rückstand auf nur zwei Kegel zu reduzieren.
Starker Abschluss sichert den Sieg
Im entscheidenden letzten Durchgang setzten Patrick Fritz und Matthias Zatschkowitsch alles auf eine Karte und führten ihr Team zum Sieg. Zatschkowitsch lieferte eine beeindruckende Leistung mit 715 Kegeln ab und stellte damit Luzan Janze in den Schatten, dessen 682 Kegel nicht ausreichten. Auch Fritz zeigte sich in Hochform, erzielte 661 Kegel und sicherte den finalen Mannschaftspunkt, was zu einem klaren Endstand von 6:2 führte.
„Das war eine hervorragende Generalprobe für den Weltpokal“, kommentierte Rathmayer nach dem Spiel voller Freude. Mit fünf Siegen aus fünf Spielen stehen die Orther weiterhin an der Tabellenspitze, dicht gefolgt von St. Pölten. Die anstehenden Herausforderungen beim Weltpokal sind nun groß, da das Ziel des Teams darin besteht, unter die besten vier Mannschaften zu gelangen. Das Turnier ist stark besetzt, mit sieben bis acht Teams, die um die vorderen Plätze kämpfen werden.
Besonderes Augenmerk wird auf die deutschen Mannschaft von Rot-Weiß Zerbst und KK Zapresic aus Kroatien gelegt, die als Favoriten gelten. Die kommenden Spiele versprechen spannende Wettkämpfe im Streben nach dem Finaleinzug. Für mehr Informationen zu diesen Wettbewerben und den beeindruckenden Leistungen des Teams, sehen Sie den Bericht auf www.noen.at.