In Neunkirchen ereignete sich ein schockierender Vorfall: In der Abfallbehandlungsanlage „Grüne Tonne“ wurde eine Handgranate entdeckt, die zufällig von einem Baggerfahrer gefunden wurde. Dieser wollte beim Sortieren des Schrotts mit seinem Gerät das Material zusammentragen, als ihm die Granate ins Auge fiel. Gerd Hettlinger, der Geschäftsführer der Grünen Tonne, machte darauf aufmerksam, wie wichtig die Aufmerksamkeit seines Mitarbeiters in diesem Moment war. „Zum Glück hat er sie gleich gesehen. Denn nicht auszudenken, wenn er etwa darübergefahren wäre“, berichtete Hettlinger und informierte umgehend die Polizeiinspektion Schwarzau im Steinfeld, die schnell zur Stelle war, um die verrückte Entdeckung zu begutachten.
Die Gefahren der Überbleibsel aus früheren Zeiten
Die Entsorgung solcher gefährlicher Gegenstände ist keine Seltenheit. Diese Granate kommt aus einer Zeit, als der Umgang mit Waffen und Munition nicht ganz so sicher war. Solche „Überbleibsel“ aus Kriegszeiten können jederzeit auftauchen, was die Notwendigkeit einer sorgfältigen Mülltrennung und ordnungsgemäßen Entsorgung von Problemstoffen unterstreicht. Niemand will Situationen erleben, in denen explosive Flieger mitten im Alltag vorhanden sind. Daher ist es wichtig, das Bewusstsein für den richtigen Umgang mit gefährlichen Abfällen zu schärfen, wie NÖN.at berichtet.
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