Am frühen Dienstagmorgen, den 10. Dezember 2024, brach im Dachgeschoss eines Einfamilienhauses im Wiebelskircher Kastanienweg ein verheerendes Feuer aus. Gegen 4:15 Uhr bemerkten die drei Bewohner – eine Frau und zwei Männer – den Brand und schafften es glücklicherweise, sich unverletzt ins Freie zu retten, bevor die Flammen aus einem der Dachfenster schlugen, wie rheinpfalz.de berichtet. Die Feuerwehr Neunkirchen war rasch vor Ort und mobilisierte bis zu 40 Einsatzkräfte, um gegen die Flammen zu kämpfen.
Brandbekämpfung in vollem Gange
Der Löschangriff gestaltete sich jedoch als äußerst herausfordernd, da das Feuer bereits auf die Dachkonstruktion übergegriffen hatte. Die Feuerwehrleute setzten Äxte und Einreißhaken ein, um das Dach zu öffnen und die letzten Glutnester zu erreichen, was sich bis gegen 6:20 Uhr hinzog. Obwohl die Feuerwehr die Flammen schnell unter Kontrolle brachte, ist das Haus aufgrund der schweren Brandverletzungen nach wie vor unbewohnbar. Umgehend wurden Strom und Gas abgestellt, um weitere Gefahren zu vermeiden, wie blaulichtreport-saarland.de hinzufügt.
Die Polizei hat nun die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, während der Kreisbrandinspekteur Michael Sieslack sich vor Ort ein Bild von der Lage machte. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, doch die schweren Schäden am Gebäude lassen es vorerst unbewohnbar.
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