Der Herbst bringt nicht nur kühle Temperaturen und neblige Tage, sondern auch eine Zeit der Besinnung für die Borussen. Am Totensonntag, einem bedeutsamen Tag des Gedenkens, erinnern sich die Mitglieder des Vereins an die verstorbenen Weggefährten, die das Vereinsleben geprägt haben. Es ist ein Moment, in dem die Vergänglichkeit des Lebens besonders spürbar wird und die Frage aufkommt: Was bleibt von uns?
In einer bewegenden Zeremonie wurden die Namen derjenigen geehrt, die seit dem letzten Totensonntag von uns gegangen sind. Unter ihnen sind herausragende Persönlichkeiten wie Walter Gaes, der als Jugendleiter und Trainer wirkte, sowie Wilfried Heidenmann, ein Ehrenmitglied und treuer Unterstützer des Vereins. Auch der ehemalige Nationalspieler Ferdi Keller und der Ehrenspielführer Karl Ringel wurden in die Erinnerungen aufgenommen. Diese Stimmen, die uns vertraut waren, schweigen nun, doch ihre Erinnerungen leben in den Herzen der Borussen weiter.
Ein Tag der Dankbarkeit und des Trostes
Der Totensonntag ist nicht nur ein Tag des Trauerns, sondern auch ein Tag der Dankbarkeit. Die Borussen finden Trost in der Gewissheit, dass ihre verstorbenen Freunde und Weggefährten weiterhin in ihren Gedanken und Erinnerungen präsent sind. „Wir danken dir, dass wir dich ein Stück deines Weges begleiten durften“, so ein bewegendes Zitat, das die Verbundenheit und den Respekt für die Verstorbenen unterstreicht. Fußball ist mehr als nur ein Spiel; es ist eine emotionale Verbindung, die die Menschen zusammenbringt und die Erinnerung an schöne gemeinsame Zeiten lebendig hält.
So wird dieser Tag zu einem Wegweiser des Glaubens und der Hoffnung, der die Borussen dazu anregt, innezuhalten und über das Leben und die Menschen nachzudenken, die sie geprägt haben. Ein Tag, der nicht nur der Trauer, sondern auch der Dankbarkeit gewidmet ist – für all die Geschenke, die das Leben uns gemacht hat.
