Ein neuer Meilenstein für die Mobilität in Klosterneuburg: Am 2. Dezember 2024 wurde der Geh- und Radweg entlang der Landesstraße B 14 offiziell freigegeben. Diese feierliche Eröffnung fand zwischen der „Schauergasse“ und der „Feldgasse“ in Kierling statt. Anwesend waren unter anderem Bürgermeister Christoph Kaufmann (ÖVP) sowie Andreas Spanring, der Landesgeschäftsführer der FPÖ Niederösterreich, in Vertretung von LH-Stellvertreter Udo Landbauer. Der neue Rad- und Gehweg ist bereits seit Schulbeginn genutzt worden und stellt eine wesentliche Erweiterung des örtlichen Radverkehrsnetzes dar.
Die Bauarbeiten, die rund vier Monate in Anspruch nahmen, wurden von der Firma Pittel + Brausewetter GmbH durchgeführt und kosteten etwa 1,1 Millionen Euro. Die Finanzierung wurde zu 60 Prozent von Land Niederösterreich übernommen, während der restliche Betrag von der Stadtgemeinde getragen wurde. Der Abschnitt ist Teil des „Drei-Täler-Radverkehrskonzepts“, das die Ortsteile von Maria Gugging, Kierling und Weidling mit dem Stadtzentrum Klosterneuburg und dem Donauradweg verknüpfen soll, berichtete klosterneuburg.at.
Verbesserte Sicherheit und Gestaltung
Besonders hervorzuheben ist die bauliche Trennung des Radweges von der Fahrbahn, die die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer erhöhen soll. Insgesamt wurden 670 Meter neuer Weg geschaffen, wobei die Fahrbahnbreite der B 14 von acht auf 6,50 Meter reduziert wurde, um dem Radweg Platz zu schaffen. Außerdem werden neue und breitere Gehsteige sowie modernisierte Bushaltestellen die Situation für Fußgänger und Nutzer öffentlicher Verkehrsmittel deutlich verbessern. Zu den Änderungen gehören auch Fortschritte in der Landschaftsgestaltung, wie die Ersetzung einer alten Baumallee durch klimaresistente Bäume und die Vergrößerung der Grünflächen entlang der Route, wie meinbezirk.at berichtet.
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