In der heutigen Welt der Pflege wird es immer wichtiger zu wissen, welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten bestehen. Ab dem 1. Januar 2025 steigen die Kosten für mobile Pflege und Betreuung in Niederösterreich. Mit einem neuen Online-Preisrechner, den die Volkshilfe NÖ präsentiert hat, können sämtliche Kosten und Förderungen kostenlos und anonym berechnet werden. Der Mindeststundensatz für Pflegekräfte in Niederösterreich liegt nun bei 15,20 Euro, und die Anpassungen beim Pflegegeld sind auf die verschiedenen Einkommens- und Pflegegeldstufen abgestimmt, wie ots.at berichtet.
Das Pflegegeld wird um 4,6% angehoben, was allen Pflegegeldstufen zugutekommt. Besonders für Alleinstehende mit einem Einkommen bis 1.209,01 Euro und für Paare bis 1.907,35 Euro ergibt sich durch die neue Regelung ein finanzieller Puffer. Prof. Ewald Sacher, Präsident der Volkshilfe Niederösterreich, betont die Bedeutung des Preisrechners, der den Nutzern bei der Vorausberechnung ihrer individuellen Kosten und Förderungen hilft. Zudem erklären die Mitarbeiter der Volkshilfe NÖ gerne in persönlichen Beratungsgesprächen, wie man die optimale Unterstützung erhält und helfen bei der Beantragung von Pflegegeld, falls dies noch nicht erfolgt ist.
Wichtige Informationen zur Pflegefinanzierung
Die Finanzierung der Pflege wird zunehmend komplexer, und nicht jeder ist über die entsprechenden Zuschüsse und Unterstützungen informiert. Die Krankenkasse übernimmt beispielsweise viele medizinische Aspekte der Pflege zu Hause, von der Medikamentengabe bis hin zu Verbandswechsel. Ein guter Plan für die eigene Pflegezukunft bedeutet, rechtzeitig vorausschauend zu denken und sich über die verschiedenen Optionen zu informieren, wie spiegel.de hervorhebt. Schließlich gilt es, auch für Notfälle vorbereitet zu sein - eine sympathische Unterkunft oder Einliegerwohnung kann im Alter viel Wert sein.
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