Niederösterreich

Neue Wohnbauprojekte in Niederösterreich: 7.000 Wohneinheiten bis 2026

Neuerungen im Wohnbau in Niederösterreich

LR Teschl-Hofmeister: Bis 2026 rund 7.000 neue Wohneinheiten

Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister präsentierte gemeinsam mit Günther Lehner von der Landesinnung Bau Niederösterreich und Martin Schuster, dem Direktor der NÖ Bau- und Siedlungsgenossenschaft NBG, Neuerungen zum Wohnbau in Niederösterreich. Sie betonte, dass das Land Niederösterreich daran arbeite, den Menschen leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Dabei seien die gemeinnützigen Bauvereinigungen und die Wirtschaft gute und verlässliche Partner.

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Im Vorjahr reagierte das Land Niederösterreich auf die Herausforderungen von hohen Zinsen, gestiegenen Bau-, Energie- und Rohstoffkosten sowie KIM-Verordnung mit einem neuen Wohnbaufördermodell. Das Modell soll geringere Belastungen für Mieter, bis zu 1.800 geförderte Wohneinheiten pro Jahr und eine bessere Planbarkeit für Mieter, Wohnbauträger und das Landesbudget bringen. Die Eckpunkte umfassen den Fokus auf sozial schwächere Haushalte, den großvolumigen Wohnbau, mehr Sanierung und das „Junge Wohnen“.

Im Bereich einkommensschwächere Personen wurden im Vorjahr über 15.500 Anträge auf Wohnzuschuss bzw. Wohnbeihilfe bewilligt und knapp 38,6 Millionen Euro an nicht rückzahlbaren Zuschüssen ausbezahlt. Die Einkommensobergrenze wurde angehoben und eine einheitliche Betriebskostenpauschale eingeführt.

Um den großvolumigen Wohnbau zukunftsfit zu machen, wird das Land Niederösterreich in den Jahren 2024 bis 2026 jeweils 130 Millionen Euro an Darlehen aufnehmen. Insgesamt stehen vom Bund eine Milliarde Euro zur Verfügung, von denen 147,5 Millionen Euro auf Niederösterreich entfallen. Damit sollen in den kommenden drei Jahren 7.000 neue Wohnungen entstehen.

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Für das „Junge Wohnen“ und das „Begleitete Wohnen“ wurden konkrete Zahlen genannt. Bei einer 60 Quadratmeter großen Wohnung erhält die Gemeinnützige Bauvereinigung (GBV) im Fall des „Jungen Wohnens“ einen nicht rückzahlbaren Einmalzuschuss von 107.000 Euro. Dies reduziert die monatliche Miete um etwa 11 Prozent und bringt eine jährliche Ersparnis von 800 Euro. Beim „Begleiteten Wohnen“ beträgt der Zuschuss 115.000 Euro, die Mietreduktion 12 Prozent und die Jahresersparnis knapp 1.000 Euro.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Zweckzuschuss von 43,5 Millionen Euro des Bundes für die Sanierung. Zusätzlich zur Regelförderung kann ein nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von 20 Prozent der Sanierungskosten beantragt werden. Damit können bis zu 3.400 Wohneinheiten in der Wohnungssanierung gefördert werden. Durch eine geplante Richtlinienänderung am 18. Juni wird auch die Sanierungsförderung des Landes von großvolumigen Wohngebäuden profitieren.

Günther Lehner erinnerte an die Einbrüche im privaten und geförderten Wohnbau und betonte, dass Niederösterreich wächst – um 6.000 bis 8.000 Einwohner pro Jahr. Martin Schuster bezog sich insbesondere auf die Sanierung, die neuen Wohnraum schafft und zur Attraktivierung der Zentren beiträgt.

Insgesamt zeigt das Land Niederösterreich großen Einsatz, um leistbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen und die verschiedenen Herausfahrungen des Wohnbaus anzugehen.

Quelle: In einem Artikel von www.noe.gv.at ist zu lesen, dass Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister gemeinsam mit anderen Vertretern Neuerungen zum Wohnbau in Niederösterreich präsentiert hat. www.noe.gv.at schrieb darüber, dass das Land Niederösterreich ein neues Wohnbaufördermodell eingeführt hat, um geringere Belastungen für Mieter und eine bessere Planbarkeit zu erreichen. Die Landesrätin nannte auch Zahlen und Fakten zu verschiedenen Programmen, wie dem „Jungen Wohnen“ und der Sanierungsförderung.

Quelle/Referenz
noe.gv.at

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