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Neue Bezahlkarte statt Bargeld: Niederösterreich wird für Asylwerber unattraktiver

In einem Artikel von www.ots.at ist zu lesen, dass der Klubobmann Jochen Danninger der Meinung ist, dass die Umstellung von Geldleistungen auf Sachleistungen die Attraktivität Niederösterreichs für Asylwerber verringert. Laut Danninger ist es wichtig, dass Menschen, die Schutz benötigen, diesen auch erhalten. Allerdings brauchen Personen, die nur Bargeld suchen, weder Schutz noch Unterstützung.

Das geplante Arbeitsprogramm sieht vor, bei der Asyl-Betreuung von Geld- auf Sachleistungen umzustellen. Die Idee dahinter ist, Asylwerbern die Bezahlkarte zur Verfügung zu stellen, anstatt ihnen Bargeld auszuzahlen. Dadurch sollen Missbrauchsmöglichkeiten verringert werden.

Jochen Danninger vertraut darauf, dass diese Umstellung professionell im zuständigen Ressort umgesetzt wird. Er betont jedoch, dass der Erfolg des Projekts nicht von der Anzahl der Wirte abhängt, die mit dieser Karte vertraut sind. Dies sei völlig irrelevant.

Die Entscheidung, von Geld- auf Sachleistungen umzustellen, hat zur Folge, dass Asylwerber keine freie Verfügung über das Geld haben. Stattdessen erhalten sie direkt Sachleistungen, wie zum Beispiel Verpflegung, Kleidung und medizinische Versorgung.

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Diese Maßnahme soll dazu beitragen, die Anreize für Asylwerber zu verringern, nach Niederösterreich zu kommen. Durch das Fehlen von Bargeld wird die Attraktivität für potenzielle Asylbewerber reduziert.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Umstellung auf Sachleistungen in der Praxis auswirkt und ob sie tatsächlich dazu beiträgt, die Attraktivität Niederösterreichs für Asylwerber zu verringern.

Quelle: www.ots.at

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