Die Feierlichkeiten zum 25-jährigen Bestehen der Lebensjahrbäume am Brunner Berg ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an. An einem sonnigen Tag im Oktober trafen sich Familien und Freunde, um diese besondere Tradition zu zelebrieren, bei der jedes Kind einen Baum erhält, der im Laufe der Jahre zu einem vollwertigen Baum heranwächst. Die Teilnehmer aus den ersten Jahrgängen konnten sich erneut davon überzeugen, wie ihre Bäume gewachsen und nun fast zu einem kleinen Wald miteinander zusammengewachsen sind.
Bürgermeister Andreas Linhart und Gemeinderat Dieter Zelber (beide SPÖ) äußerten ihre Freude über die nachhaltige Tradition: „Wir sind sehr stolz auf diese Tradition, die immerhin schon ein Vierteljahrhundert überdauert. Ein schönes Zeichen, dass wir als Marktgemeinde unsere jungen Bürgerinnen, Bürger und Familien mit dieser Idee begeistern können.“
Die Feierlichkeiten
Am 6. Oktober fand das traditionelle Lebensjahrbaumpicknick statt, bei dem die Bäume der Jahre 2022 und 2023 vorgestellt wurden. Die Rotföhre des Jahres 2022 sowie die Eberesche des Jahres 2023 standen im Mittelpunkt der Veranstaltung, und alle Kinder dieser Jahrgänge wurden mit ihren Familien zur feierlichen Besichtigung eingeladen. Die Veranstaltung bot nicht nur Einblicke in das Wachstum der Bäume, sondern auch zahlreiche Aktivitäten für die jüngsten Besucher.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch Dieter Zelber und Bürgermeister Linhart konnten sich die Gäste am Buffet stärken. Für die Kinder war zusätzlich eine Hüpfburg aufgebaut, die viel Freude bereitete. Zudem teilte Heimatforscher Robert Krickl sein umfangreiches Wissen über die einheimischen Pflanzen und Bäume mit den Anwesenden. Dies trug zur Bildung und Unterhaltung der kleinen Gäste bei und machte die Veranstaltung abwechslungsreich.
- Feier zur Tradition der Lebensjahrbäume
- Einladung für alle Kinder der Jahrgänge 2022 und 2023
- Speisen und Aktivitäten für große und kleine Gäste
“Eine tolle Veranstaltung, von der die zahlreich erschienenen Besucher überaus angetan waren,” resümierte die Gemeindeführung. Solche Anlässe stärken nicht nur die Gemeinschaft, sondern fördern auch die Verbundenheit zur Natur und zur eigenen Heimat. Mit der Präsentation dieser Bäume aus den letzten Jahren wird die Idee weitergetragen, zukünftige Generationen für die Natur zu sensibilisieren und zu begeistern.
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