Am Heiligen Abend besuchten Vertreter des Österreichischen Kameradschaftsbundes (ÖKB) und der Bürgermeister von Mistelbach die Soldaten der Bolfraskaserne. Die festliche Atmosphäre wurde durch die Übergabe des Friedenslichts und Geschenke, darunter zwei Wohlfühlplatten mit regionalen Spezialitäten, bereichert. Oberst Hans-Peter Hohlweg, Kommandant der Kaserne, drückte seinen Dank für die langjährige Unterstützung und Wertschätzung durch den ÖKB und die Stadtgemeinde aus, während Bürgermeister Erich Stubenvoll den Männern und Frauen in Uniform frohe Festtage wünschte, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Diskussion über den Standort der Bolfraskaserne erhält neue Dringlichkeit, da die alten Gebäude nicht mehr den modernen Anforderungen genügen. Bürgermeister Stubenvoll leitet eine Variantenprüfung, um geeignete Standorte zu finden. Man hat einen besonders vielversprechenden Standort, die Liechtensteingründe an der L35, identifiziert. Aufgrund seiner optimalen Verkehrsanbindung und der Nähe zu bestehenden militärischen Einrichtungen hat das Österreichische Bundesheer diese Option als sehr geeignet erachtet. Der Standort müsse für die Zukunft gesichert werden, um Mistelbach als Garnisonsstadt zu erhalten und die Partnerschaft zwischen der Stadt und dem Bundesheer zu stärken, so Stubenvoll. Die Ergebnisse dieser positiven Standortprüfung wurden auch von General Rudolf Striedinger und Oberst Hohlweg persönlich in Augenschein genommen, berichtete die offizielle Seite der Stadt mistelbach.at.
In sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten erweist sich die Initiative für die Kaserne als entscheidend, um die wertvolle Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Bundesheer fortzusetzen. Die nächsten Schritte zur Absicherung des Standortes werden mit Blick auf die Bedarfe des Militärs und die Belange der Anwohner sorgfältig geplant.
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