
In einer herzerwärmenden Aktion besuchte die Klasse 3b der Volksschule Poysdorf zusammen mit Klassenlehrerin Sonja Graf und Religionslehrerin Ingrid Kraus das Urbanusheim, um dort das Martinsfest zu feiern. Die Kinder, ausgestattet mit selbstgebastelten Laternen, zogen durch die Reihen der Bewohner und sangen das bekannte Lied „Ich geh' mit meiner Laterne“. Diese fröhliche Darbietung wurde von den Bewohnern des Pflegeheims begeistert aufgenommen und sie sangen kräftig mit.
Der Gottesdienst, der dem Heiligen Martin gewidmet war, wurde von Kaplan Thorsten Rabel geleitet. Während seiner Predigt wurden die Schüler aktiv eingebunden, indem sie das traditionelle Spiel vom Mantelteilen inszenierten. Diese Darbietung zeigte die bedeutungsvollen Aspekte des Martinus-St. Martins, wie Nächstenliebe und Teilen, die besonders in der Vorweihnachtszeit an Bedeutung gewinnen.
Gemeinschaft und Dankbarkeit
Der Heimleiter Alexander Augustin und die Pflegedienstleiterin Tanja Glander bedankten sich herzlich bei den Schülern. Als kleine Geste für die schönen Lieder und das Martinsspiel überreichten sie Mannerschnitten. Für die Bewohner, die oft einsam sind, stellt diese Art von Besuchen eine wertvolle Verbindung zur jüngeren Generation dar.
Ein ganz besonderer Moment ereignete sich während des „Vater Unser“, wo sich die Hände der Schüler mit den Händen der Bewohner vereinigten, um die Gemeinschaft über Generationen hinweg zu symbolisieren. Zudem hatten die Schüler für jeden Messbesucher ein kleines Herz gebastelt, um noch lange Freude zu schenken und das Gefühl der Verbundenheit zu stärken.
Solche Events sind wichtig, um die Brücke zwischen den Generationen zu schlagen und den Bewohnern des Urbanusheims eine frohe Erinnerung zu bieten. Für weitere Informationen über das Martinsfest im Urbanusheim und weitere Veranstaltungen in der Region werfen Sie einen Blick auf die Berichterstattung bei www.noen.at.
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