Mistelbach

Großrazzia in Mistelbach: 45-Jähriger im Cannabis-Handel festgenommen

Mistelbach ist schockiert: Ein 45-Jähriger wurde mit fast einem Kilo Cannabis und einer verbotenen Waffe an der Grenze zu Tschechien geschnappt – die Ermittlungen laufen auf Hochtouren!

Im Bezirk Mistelbach kam es zu einem aufsehenerregenden Vorfall, als ein 45-Jähriger am 10. September von der Polizei festgenommen wurde. Die Festnahme fand statt, nachdem bei einer Kontrolle auf einem Güterweg in der Nähe von Wulzeshofen fast ein Kilogramm Cannabis entdeckt wurde. Diese Grenzkontrolle erfolgte direkt nach dem Überqueren der Grünen Grenze zwischen Österreich und Tschechien.

Die Beamten von der Polizeiinspektion Laa an der Thaya wurden während der Kontrolle auf einen starken Cannabisgeruch aufmerksam. Daraufhin wurde der Rucksack des Verdächtigen durchsucht. Dabei wurden nicht nur 954,3 Gramm Cannabiskraut sichergestellt, sondern auch 350 Euro in kleinen Scheinen sowie eine unerlaubte Stahlrute, die gegen das Waffengesetz verstößt.

Ermittlungen nach jahrelangem Drogenhandel

Die Ermittlungen zeigen, dass der Mann seit Januar 2022 Cannabis nach Österreich eingeschleust und in Laa an der Thaya verkauft haben soll. Es wird vermutet, dass er in diesem Zeitraum bis zu 3.309 Gramm Cannabis für geschätzte 18.700 Euro verkauft hat. Besonders beunruhigend ist der Verdacht, dass der Beschuldigte das Rauschgift auch an Minderjährige im Stadtgebiet angeboten haben könnte.

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Nach der Sicherstellung der Drogen und des Bargeldes wird der Fall von der Suchtmittelgruppe Mistelbach weiterverfolgt. Die Staatsanwaltschaft in Korneuburg hat bereits die sofortige Einlieferung des Verdächtigen in die Justizanstalt veranlasst. Bisher konnten 28 mutmaßliche Abnehmer und weitere verdächtige Personen identifiziert werden.

Die Aufdeckung dieses cannabisbezogenen Netzwerks unterstreicht die fortwährenden Bemühungen der Polizei, Drogenhandel zu unterbinden und sorgt für anhaltende Ermittlungen in der Region. Weitere Details zu dieser Geschichte werden von der Polizei wie auch der Staatsanwaltschaft regelmäßig aktualisiert. Für mehr Informationen über dieser dramatischen Entwicklung, siehe den Bericht auf www.meinbezirk.at.


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Quelle
meinbezirk.at

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